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Ottmar Hitzfeld traut Jürgen Klopp Trainerjob bei Real Madrid zu

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Ottmar Hitzfeld traut Jürgen Klopp Trainerjob bei Real Madrid zu

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Hitzfeld: Traue Klopp Real-Job zu

Jürgen Klopp wird den BVB am Saisonende verlassen
Jürgen Klopp wird den BVB am Saisonende verlassen
© Getty Images

Nach dem Halbfinal-Aus von Real Madrid in der Champions League könnte auch das Ende von Trainer Carlo Ancelotti nicht mehr weit sein.

Deshalb kursieren bereits mögliche Nachfolge-Kandidaten in den Medien. Ein Name darunter ist Jürgen Klopp. Und der scheidende Dortmunder Trainer hat einen bekannten Fürsprecher.

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"Ich würde ihm den Job bei Real sicherlich zutrauen. Er ist ein Trainer, der sehr viel Emotionalität und trotzdem viel taktisches Kalkül hat", sagte Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld der Schweizer Tageszeitung Blick, "er kann in heißen Situationen auch nüchtern und sachlich bleiben."

Hitzfeld selbst stand selbst einmal vor der Wahl nach Madrid zu gehen - doch er lehnte ab. "Ich habe 1997 als Champions-League-Sieger mit Dortmund abgelehnt, zu Real zu gehen. Nach einigen schlaflosen Nächten. Aber ich habe gedacht: Bis ich Spanisch kann, bin ich schon entlassen", erklärte Hitzfeld, der 2001 auch mit dem FC Bayern München in der Königsklasse triumphierte.

Deshalb hat Hitzfeld ein ganz klares Credo. "Der Trainer muss die Landessprache können", sagte der frühere Coach und nennt ein positives Beispiel. " Pep Guardiola hat das bei Bayern sehr gut gemacht. Das ist sehr wichtig, dass man als Vereinsverantwortlicher sieht, dass sich der Trainer mit dem Klub identifiziert".

Weniger Lob hat Hitzfeld für Bayerns Coach übrig, wenn er an die Szene nach dem Aus gegen Barcelona denkt, als Guardiola Thomas Müller während eines Interviews in die Kabine zitierte.

"Sowas habe ich bei Bayern nie gehabt, dass ein Spieler plötzlich von einem Interview weg muss, weil der Trainer ein paar Worte an die Mannschaft richtet. Das war sicherlich der falsche Zeitpunkt", sagte Hitzfeld und ergänzte: "Wenn man einen Spieler für ein Interview freigibt, sollte man es ihn auch durchführen lassen. Von daher wars eine Überreaktion von Pep Guardiola".