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FC Barcelona: Atlético Madrid belastet Antoine Griezmann mit E-Mail

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FC Barcelona: Atlético Madrid belastet Antoine Griezmann mit E-Mail

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E-Mail belastet Barca und Griezmann

Atlético Madrid unterstellt Antoine Griezmann und dem FC Barcelona weiterhin, sich frühzeitig auf einen Wechsel verständigt zu haben - und hat wohl einen Beweis dafür.
FC Barcelona v Arsenal - Pre-Season Friendly
FC Barcelona v Arsenal - Pre-Season Friendly
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Der Streit zwischen Atlético Madrid und dem FC Barcelona um die Ablösesumme für Antoine Griezmann ist um ein weiteres Kapitel reicher.

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Atlético-Präsident Enrique Cerezo hatte bereits vor Wochen mitgeteilt, einen Beweis für die zu frühen Verhandlungen zwischen den Katalanen und dem 28-jährigen Franzosen vorliegen zu haben.

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Laut der spanischen Tageszeitung El Mundo handelt es sich dabei um eine E-Mail von Griezmanns Anwalt Sevan Karian an dessen Schwester und Beraterin Maud sowie deren gemeinsamen Vater Alain. Diese liege dem Medium vor.

Atlético liegt brisante E-Mail vor

Das Dokument, das im März verschickt worden sei, enthalte die Details, unter denen Griezmann zu Barca wechseln sollte und welche Summe die Zwischenhändler für die Vermittlung erhalten würden. Quellen innerhalb Atléticos hätten El Mundo den Besitz dieser Mail bestätigt, ohne dabei auf den Inhalt einzugehen.

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Griezmann war am 14. Juli für 120 Millionen Euro von den Rojiblancos zum spanischen Meister gewechselt. Zum 1. Juli war seine Ausstiegsklausel von 200 Mio. Euro auf diese Summe gefallen. Der Franzose hatte bereits im Mai verkündet, Atlético mit Hilfe der Klausel den Rücken zu kehren.

Sein Ex-Klub hatte dem Wechsel nachfolgend in einem Statement betont, dass es schon zum Zeitpunkt von Griezmanns Aussage eine Einigung zwischen Barcelona und dem Spieler gegeben hatte – ein Zeitpunkt, zu dem Atlético noch im Titelrennen um die spanische Meisterschaft mitmischte.

Die beiden hätten damit gegen "Grundregeln geschützter Verhandlungsregeln verstoßen" und schlicht "die Integrität des Wettbewerbs" sowie Atlético selbst missachtet.

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Offizieller Protest bei der FIFA geplant

Präsident Enrique Cerezo erklärte dazu gegenüber dem Radiosender RAC1: "Der Grund, warum der Klub diese Aussage gemacht hat, ist, dass wir Beweise haben." Die Madrilenen planen deshalb einen offiziellen Protest beim Weltverband FIFA einzulegen. Mit der Mail hätten sie laut El Mundo gute Chancen auf Erfolg gegen Barcelona. Atlético ist der Meinung, dass die Beendigung des Vertrages vor dem Ende der vergangenen Saison durch die Ereignisse und Handlungen des Profis stattfand.

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Die Katalanen wiederum seien entspannt, schreibt die drittgrößte spanische Tageszeitung unter Berufung auf vereinsnahe Quellen. Hintergrund: In der Mail gehe es nur um Anwalt Karian und dessen Gespräche mit Griezmann und seiner Entourage über einen Wechsel – auf konkrete Mitarbeiter Barcelonas werde nicht eingegangen.

Atléticos "verblüffende Böswilligkeit"

Karian selbst hatte sich kürzlich schon gegenüber L’Équipe zu dem Fall geäußert und sich im Namen Griezmanns enttäuscht über Atléticos Haltung gezeigt: Der Klub agiere mit "verblüffender Böswilligkeit" und kommuniziere "öffentlich das Gegenteil von dem, was sie ihm privat gesagt haben".

Vor rechtlichen Schritten habe der Franzose keine Angst. "Lassen Sie sie ihre Vorbereitungen treffen, wir werden das Gleiche tun, wenn nötig", so Karian. "Aber im Moment zählt nur eines, es ist ein neues Kapitel in seiner Karriere, das er beginnt."