Real-Stürmer Luka Jovic steht in der Kritik - nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen.
Trainer-Legende ätzt gegen Jovic
Der Serbe hatte in der vergangen Woche gegen die Quarantäne-Bestimmungen seines Klubs verstoßen als er in seine serbische Heimat geflogen war. Die Real-Profis waren zu diesem Zeitpunkt in Isolation, nachdem ein Basketballprofi positiv auf das Coronavirus getestet worden war.
Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Jovic viel Kritik einstecken müssen, doch nun legt Trainer Legende Dragoslav "Stepi" Stepanovic nach.
Trainer-Legende: "Jovic arbeitet gegen sich selbst"
"Er tut alles, um seine Karriere zu ruinieren. Jovic arbeitet gegen sich selbst", sagte Stepanovic der serbischen Zeitung Kurir.
Der frühere Coach von Eintracht Frankfurt ergänzte: "Er hatte Glück, dass ihm Adi Hütter eine Chance bei der Eintracht gegeben hat, dadurch konnte er den größten Transfer in Serbiens Geschichte realisieren, als er zu Madrid ging. Ich kann nicht glauben, was der Junge sich selbst antut."
"Du solltest besser den Mund halten"
Stepanovic führte aus: "Ich habe die Berichte in Serbien verfolgt und weiß, welches Leben er früher hatte. Als Kind schlief er mit seinem Vater in seinem Auto, um morgens wieder trainieren zu können. Was für Opfer er gebracht hat... und dann das jetzt."
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Jovic denke nicht über die Folgen für sich nach, wirft Stepanovic seinem Landsmann vor. "Wenn sie (der Verein, Anm. d. Red.) ein Verbot aussprechen, tust du so, als hättest du nichts verstanden. Du solltest besser den Mund halten und nicht reden."
Der Real-Angreifer hatte in einem Instagram-Statement die Schuld nicht bei sich gesucht. Es tue ihm vielmehr leid, "dass einige Menschen ihren Job nicht professionell gemacht und mir keine speziellen Anweisungen gegeben haben, wie ich mich während meiner Isolation verhalten soll", schrieb er.