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Xavi träumt von Gnabry und Sancho! Sein Plan für den Barca-Job

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Xavi träumt von Gnabry und Sancho! Sein Plan für den Barca-Job

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Xavi träumt von Sancho und Gnabry

Anfang des Jahres lehnte Xavi den Trainerjob beim FC Barcelona noch ab. Jetzt denkt er um und plant bereits mit großen Namen - auch aus der Bundesliga.
Mit Xavi Hernández tritt einer der ganz Großen von der Fußballbühne ab. Der frühere Star des FC Barcelona sieht seine Zukunft an der Seitenlinie als Trainer.
Nico Seepe
Nico Seepe
von Christian Scharbert

Kehrt Barca-Legende Xavi als Trainer früher zu den Katalanen zurück als gedacht?

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Bereits im Januar hatte der FC Barcelona bei seinem ehemaligen Mittelfeldstar angefragt, ob er die Nachfolge von Ernesto Valverde antreten würde. Xavi lehnte ab - jedoch mit dem festen Versprechen, für den Posten früher oder später bereit zu stehen.

Nur knapp drei Monate später deutete Xavi nun andass er sich für die Aufgabe gewappnet fühlt - und verriet außergewöhnlich offen, dass er sich schon Gedanken über künftige Mitarbeiter und sogar über mögliche Spielertransfers für Barca gemacht hat.

Aus Katar zurück zum FC Barcelona?

"Ich bin mir sicher, dass ich zurückkehren möchte", sagte Xavi in der spanischen La Vanguardia. "Vor ein paar Jahren hatte ich Respekt vor der Aufgabe. Aber jetzt, wo ich mich selbst als Trainer erlebt habe, denke ich, dass ich den Spielern etwas beibringen kann."

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Seit dem Ende seiner Spielerkarriere im Jahr 2019 coacht der Spanier in Katar den Al-Sadd Sport Club. 

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Für sein Engagement bei Barca hat der 40-Jährige bereits konkrete Ideen. Sein Trainerteam, so der Weltmeister von 2010, wolle er aus Kräften zusammensetzen, die in seinen Augen "Vertrauen, Loyalität und Qualifikation" ausstrahlen. Dazu könnte unter anderem sein ehemaliger Mitspieler Carles Puyol zählen, für dessen Rückkehr zu den Katalanen sich Xavi stark machen würde.

"Ich bin ein echter Teamplayer. Ich möchte nicht alleine entscheiden, sondern gerne mit Leuten aus meinem Umfeld arbeiten", ergänzte Xavi.

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Lob für ter Stegen, Piqué, Messi und Co.

Auch in Sachen Spieler hat sich der ehemalige Spielgestalter schon seine Gedanken gemacht - und eine Analyse des aktuellen Barca-Kaders vorgenommen.

Ein Großteil des Aufgebots sei "außergewöhnlich", meinte Xavi: Marc-André ter Stegen sei in seinen Augen der beste Torhüter der Welt, Jordi Alba der beste Linksverteidiger, dasselbe gelte auf ihren Positionen für Innenverteidiger Gerard Piqué und Mittelfeldstratege Sergio Busquets - "und Messi ist der beste Spieler der Welt". Hinzu kämen weitere Topspieler wie Luis Suárez, Frenkie de Jong oder Arthur.

An einer Stelle aber sieht Xavi Nachholbedarf - auf den Flügelpositionen. Im Zentrum sei das Team bestens aufgestellt, "aber es fehlen Außenspieler wie sie beispielsweise Bayern hat". Um diese Schwachstelle zu beheben, hat er drei Namen im Kopf.

Xavi träumt von Neymar, Sancho und Gnabry

"Ich würde Außenspieler vom Typ Neymar verpflichten", erklärte Xavi. Der Brasilianer sei außerhalb des Platzes vielleicht nicht ganz einfach, "aber fußballerisch habe ich keinerlei Zweifel, dass er ein spektakulärer Transfer wäre". Ansonsten bräuchte es aber gar nicht viele neue Gesichter, ergänzte Xavi, ehe er noch zwei weitere interessante Namen nannte: "Jadon Sancho, Serge Gnabry ..."

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Ob es dazu allerdings kommt? Gnabry hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2023. Sancho wird zwar seit längerem mit einem Abschied vom BVB im Sommer in Verbindung gebracht, allerdings ist die Konkurrenz für Barca im Werben um den Engländer gerade aus der Premier League groß.

Obendrein steht derzeit noch in den Sternen, wie es nach der Coronakrise mit dem Profifußball weitergeht - und ob die spektakulären Transfers der vergangenen Jahre nicht vorerst der Vergangenheit angehören.

Auf all das hat selbst eine Fußballlegende wie Xavi nur bedingt Einfluss.