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Ligue 1: Pressestimmen nach Ausraster von Zlatan Ibrahimovic bei PSG

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Ligue 1: Pressestimmen nach Ausraster von Zlatan Ibrahimovic bei PSG

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Presse kritisiert Ibrahimovic

Nach seinem Ausraster steht Zlatan Ibrahimovic in der Kritik. Den Superstar und die Ligue 1 verbindet eine Hassliebe. Schweden fürchtet um einen Botschafter. Pressestimmen.
Zlatan Ibrahimovic Pressestimmen
Zlatan Ibrahimovic Pressestimmen
© SPORT1

Der Ausraster von Zlatan Ibrahimovic nach der 2:3-Niederlage seines PSG gegen Girondins Bordeaux schlagen hohe Wellen. Zwar hat sich der Schwede unter anderem für seine Aussage, Frankreich sei ein "Scheißland", entschuldigt. Die Kritik an den Schiedsrichtern wollte er jedoch nicht zurücknehmen.

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Die Pressestimmen zum Fall Ibrahimovic:

FRANKREICH

L'Equipe: "Elektrisierend. Die anti-französischen Aussagen von Zlatan Ibrahimovic werden zu einer Staatsaffäre."

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Le Monde: "Eine Hass-Liebe: Seit drei Saisons zeigt der Schwede genau das, was die Fans der Ligue 1 erwartet haben: Er ist Dynamit für die Liga. Von Weitem gesehen steht er für nicht einen Wert des Sports: Arbeit, Teamgeist, Ethik, Respekt und Solidarität. Doch jeder, der den französischen Fußball liebt, würde Zlatan Ibrahimovic vermissen, wenn er ginge."

Le Figaro: "Der Übeltäter muss wegen seiner Schiedsrichterschelte mit einer Sperre über mehrere Spiele rechnen, jedoch wohl nicht wegen seines Angriffs auf Frankreich und die Franzosen. Die Entschuldigung von Ibra reicht nicht, um den verursachten Sturm zu beenden."

Liberation: "Der Schwede lässt nach der Pariser Niederlage in Bordeaux Dampf ab. Ein Kontrollverlust, der alles andere als trivial ist."

Les Echos: "Der Ausraster vom Sonntag reiht sich in eine lange Liste lärmender Aussagen und megalomanischer Tendenzen ein, die ihn seit seiner Ankunft in der Ligue 1 zu einer Legende machten."

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SCHWEDEN

Aftonbladet: "PSG verlor das Spiel, Zlatan verlor den Kopf und für einige Minuten schienen sogar die französisch-schwedisch diplomatischen Beziehungen in Gefahr. Ibrahimovic war für fast drei Jahre Schweden bester Botschafter in Frankreich, aber diese Erklärung brachte Sportminister Patrick Kanner dazu, eine Entschuldigung zu fordern."

Expressen: "Zlatan hatte natürlich Recht, wenn er - mit zu harten Worten - darauf hinwies, dass PSG ein klarer indirekter Fristoß verwehrt wurde, als sie auf der Jagd nach dem Siegtor waren. Aber war der Zorn eine Sperre wert, die den Meisterschaftskampf entscheiden kann? Es sagt sehr viel über Zlatans Starstatus, wenn der französische Sportminister so schnell reagiert. Aber was sagt es über französische Politiker? Sie können nicht viel zu tun haben."