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UEFA wirft Olympique Marseille Verstöße gegen Financial Fairplay vor

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UEFA wirft Olympique Marseille Verstöße gegen Financial Fairplay vor

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UEFA: Marseille drohen Sanktionen

Der französische Top-Klub soll gegen einen Sonderdeal mit der UEFA verstoßen haben. Nun drohen nach Manchester City auch Marseille Sanktionen.
André Villas-Boas ist Trainer bei Olympique Marseille
André Villas-Boas ist Trainer bei Olympique Marseille
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die UEFA hat Olympique Marseille Verstöße gegen das Financial-Fairplay vorgeworfen.

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Der Klub habe gegen ein Sonderabkommen aus dem vergangenen Sommer verstoßen und "die in seinem Vergleich für die Saison 2019/20 gestellten Bedingungen nicht erfüllt", gab der europäische Fußballverband am Donnerstag bekannt.

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Olympique wies bereits Mitte 2019 finanzielle Defizite auf, wodurch ein Sonderabkommen mit der UEFA zustande kam.

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In diesem erklärte sich der Verein, der in den Saisons 17/18 und 18/19 ein Transferminus von etwa 90 Millionen Euro verzeichnet hatte, unter anderem bereit, sein Defizit im Jahr 2020 auf 30 Millionen zu begrenzen.

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Dazu zählen aber keine zukünftigen Einnahmen aus dem Europapokal, mit denen die Franzosen jedoch bereits rechneten. Marseille steht derzeit auf Platz 2 in der Ligue 1 und hat gute Chancen, sich für die Champions-League zu qualifizieren. 

Nun entscheidet die unabhängige Untersuchungskammer der UEFA darüber, ob der Verein dafür sanktioniert wird. Olympique wie Manchester City aus dem internationalen Wettbewerb auszuschließen, schließt die UEFA aber aus.

Marseille äußerte sich auch bereits. Man habe "nie einen Hehl aus der Notwendigkeit gemacht, massiv in das Eigenkapital des Vereins zu investieren, um den Klub neu zu beleben und einmal mehr hohe Ambitionen zu zeigen."

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Der Klub habe nun "die zweite Phase seines Projekts eingeleitet, die die wirtschaftliche Nachhaltigkeit und die Rückkehr zum finanziellen Gleichgewicht zu einem wesentlichen Ziel macht."