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Bastian Schweinsteiger: Ex-Teamkollege De Leeuw schwärmt vom Weltmeister

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Bastian Schweinsteiger: Ex-Teamkollege De Leeuw schwärmt vom Weltmeister

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Schweinsteiger "wie ein Trainer"

Fast zwei Jahre spielt Michael De Leeuw an der Seite von Bastian Schweinsteiger für die Chicago Fire in der MLS. Auch nach seinem Abgang schwärmt er vom Deutschen.
Michael De Leeuw (2.v.r.) spielte in Chicago mit Bastian Schweinsteiger (r.) zusammen
Michael De Leeuw (2.v.r.) spielte in Chicago mit Bastian Schweinsteiger (r.) zusammen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Zweieinhalb Jahre spielte der Niederländer Michael de Leeuw für Chicago Fire in der MLS (Major League Soccer), davon fast zwei Jahre gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger. Seit Januar ist zurück in den Niederlanden, doch Weltmeister Schweinsteiger hat nachhaltig Eindruck bei dem 32-Jährigen hinterlassen.

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"Am Anfang habe ich zu ihm aufgeschaut. Ich sah ihn laufen und dachte: Wow, das ist Schweinsteiger. Nach ein paar Tagen merkt man, dass er nur ein Mensch ist und nennt ihn Basti", erklärte der offensive Mittelfeldmann bei "Voetbal International".

De Leeuw schwärmt von Schweinsteiger

De Leeuw geriet geradezu ins Schwärmen. "Er war so gut. Er hatte alle Fäden in der Hand, man konnte ihn immer anspielen", erklärte De Leeuw. Schweinsteiger sei "wie ein Trainer auf dem Platz" gewesen.

Seit Anfang des Jahres spielt De Leeuw für den FC Emmen in der niederländischen Eredivise. Der Offensivspieler, der in der vergangenen Spielzeit monatelang mit einem Kreuzbandriss ausfiel, verpasste mit den Fire an der Seite von Schweinsteiger die Playoffs.

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Dass Schweinsteiger beliebt im Team ist, daran hat De Leeuw keine Zweifel. Er erzählte von einer Situation, als der Deutsche nach einer Niederlage den Finger in die Wunde legte und eine Rede hielt. "Dieser Mann hat so ein großes Verständnis für Fußball, er hielt einen Vortrag und alle Spieler in der Kabine hingen in seinen Lippen."

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Für De Leeuw hätte Schweinsteiger ruhig öfter vor der Mannschaft sprechen können. "Ich habe ihn immer ermutigt, öfter zu sprechen, aber das hat er nicht sehr oft gemacht. Er wollte die Autorität des Trainers nicht untergraben, das verstehe ich. Von mir aus hätte er aber jede Woche vor der Mannschaft reden können."