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SPORT1-Kolumnist Raphael Honigstein lobt das Engagement von Jürgen Klopp beim FC Liverpool

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SPORT1-Kolumnist Raphael Honigstein lobt das Engagement von Jürgen Klopp beim FC Liverpool

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Honigstein: Klopp kann nur gewinnen

SPORT1-Kolumnist Raphael Honigstein ist davon überzeugt, dass Jürgen Klopp genau der richtige Trainer für den FC Liverpool ist. Selbst anfängliche Misserfolge würde man ihm verzeihen.
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© SPORT1/Screenshot

Raphael Honigstein, Premier-League-Kolumnist für SPORT1, ist davon überzeugt, dass Jürgen Klopp der richtige Trainer für den FC Liverpool ist.

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"Es ist ein guter Zeitpunkt, Liverpool zu übernehmen. Die Mannschaft hat seit Jahren nichts mehr gewonnen und steht momentan nur im Mittelfeld der Tabelle. Er kann also nur gewinnen, zumal Liverpool unter Brendan Rodgers zuletzt stagnierte", sagte Honigstein in einer Telefon-Schalte bei Bundesliga Aktuell und ergänzte: "Klopp kann die Massen und eine Mannschaft elektrisieren, er ist daher genau der Richtige. Er hat jetzt schon eine riesige Euphorie ausgelöst, wenn man bedenkt, dass 35.000 Leute seine Fluglaufbahn auf einem Radar heute mitverfolgt haben."

Der in England lebende Journalist glaubt zudem, dass man an Klopp an der Anfield Road Zeit geben werde, auch wenn die Ergebnisse am Anfang ausbleiben sollten: "In erster Linie soll er die Mannschaft zunächst einmal stabilisieren und weiterentwickeln, im besten Falle wie in Dortmund."

Momentan steht Liverpool auf Rang zehn, wenn die Reds am Ende der Saison unter den ersten Vier stehen sollten, wäre das nach Ansicht von Honigstein schon ein großer Erfolg. Selbst ein fünfter Platz wäre okay, wenn ein System und eine Aufbruchstimmung erkennbar seien.

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Sprachfehler wird man Klopp verzeihen

Ein Problem könnte dabei die Sprache darstellen, doch Honigstein hofft, dass Klopp die Zeit genutzt hat, um etwas an seinem Englisch zu arbeiten, schließlich lebe er von seiner Ansprache.

"Sein Englisch war nicht schlecht, aber um die ganz große Wirkung bei den Spielern zu erzielen, braucht es mehr. Aufgrund seines Charismas und Auftretens wird man ihm mit Sicherheit auch das eine oder andere krumme Wort verzeihen."