Jürgen Klopp und Borussia Dortmund - man sagt: Alte Liebe rostet nicht. Gilt das auch bei Spielertransfers?
Klopp spricht über BVB-Transfers
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Seitdem der deutsche Trainer beim FC Liverpool das Regiment führt, wird immer mal wieder gemunkelt, Klopp könnte einige seiner ehemaligen Schützlinge von den Schwarz-Gelben loseisen und an die Anfield Road lotsen.
Dazu hat sich Klopp jetzt erstmals ausführlicher geäußert - und überraschende Einsicht in seine Planungen gewährt.
"Ich habe keine Vereinbarung mit Borussia Dortmund getroffen. Es steht nichts zwischen uns. Ich habe eine gute Beziehung zu jedem Spieler. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, einen Spieler zu holen , den wir gebrauchen können, dann könnten wir es versuchen", sagte Klopp vor Journalisten
Der Deutsche gilt bekanntlich nicht als Trainer, der Spieler um jeden Preis verpflichten will. "Wir werden nichts machen, nur weil es möglich ist" - das ist ein in Stein gemeißelter Grundsatz des Trainers.
Was nicht heißen soll, dass er per se abgeneigt ist, wenn er einen Kandidaten für geeignet hält - das gilt offenbar auch für Akteure von Borussia Dortmund.
Bereits seit längerem wird Verteidiger Neven Subotic als mögliche Verstärkung bei den Reds gehandelt. Auch der Name Ilkay Gündogan fällt auf der Insel immer wieder.
Amtierende BVB-Stars könnten für Klopp deshalb so interessant werden, weil Liverpool im Wettbieten mit Klubs wie Chelsea oder ManCity derzeit wohl noch den Kürzeren ziehen würde. "Wenn wir kämpfen würden und 100 (Millionen) bieten würden, bieten sie (die Konkurrenten) 120. Der Markt wird verrückt, wenn du mit solchen Dingen anfängst", sagte Klopp.
Der Liverpool-Coach hat eine andere Herangehensweise: "Es gibt so viele Mütter auf der Welt, die brillante Söhne haben. Man muss nicht immer die nehmen, die jeder kennt."
Ob er dabei mit Gedanken in Dortmund war, wird vorerst noch Klopps Geheimnis bleiben...