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Spielabsage wegen Bombenalarms wird teuer für Manchester United

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Spielabsage wegen Bombenalarms wird teuer für Manchester United

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Bombenalarm wird teuer für ManUnited

Die Spielabsage wegen einer falschen Bombe wird Manchester United viel Geld kosten. Der Verantwortliche für den Vorfall meldet sich zu Wort und bedauert das Fiasko.
Der Bombenalarm im Old Trafford löste einen Großeinsatz aus
Der Bombenalarm im Old Trafford löste einen Großeinsatz aus
© Getty Images

Die Absage des Spiels gegen den AFC Bournemouth aus Sicherheitsgründen wird teuer für Manchester United.

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Die "Red Devils" müssen laut übereinstimmenden Medienberichten mit Kosten von rund drei Millionen Pfund (umgerechnet rund 3,8 Millionen Euro) rechnen.

Nachdem ein verdächtiges Päckchen im Nord-West Abschnitt des Old Trafford gefunden wurde, war das Stadion Old Trafford evakuiert worden

Großeinsätze müssen bezahlt werden

Wie sich etwa sechs Stunden nach dem eigentlich geplanten Anpfiff herausstellte, handelte es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine Sprengstoff-Attrappe, die ein privates Unternehmen bei einer Evakuierungsübung verwendet und im Stadion vergessen hatte.

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Das Stadion musste evakuiert werden
Das Stadion musste evakuiert werden

Da die Attrappe, die aus einem an eine Gasleitung angebrachten Mobiltelefon bestand, täuschend echt aussah, entschied man sich für eine kontrollierte Sprengung.

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Die hohen Kosten für den Verein setzen sich zusammen aus den Kosten für die Großeinsätze von Feuerwehr, Polizei und dem Sprengstoffkommando. Zudem mussten alle Zuschauer nach Hause geschickt werden und erhalten natürlich freien Eintritt beim Nachholspiel.

"Am Boden zerstört"

Mittlerweile hat sich auch der Verantwortliche für das Fiasko zu Wort gemeldet. Christopher Reid ist der Geschäftsführer der Sicherheitsfirma SSMS, die die Übung im Stadion durchgeführt hatte und dabei die Bombenattrappe vergaß.

Der frühere Polizeibeamte übernahm "die volle Verantwortung" für den Vorfall.

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"Ich bin am Boden zerstört, dass ein Fehler in unseren Arbeitsabläufen viele Menschen enttäuschte und verängstigte. Es gibt nichts, das ich sagen könnte, dass diesen Vorfall rechtfertigen könnte", erklärte Reid.

Und weiter: "Alles, was ich sagen kann ist: Ich werde weiter versuchen, die Sicherheit bei Sportveranstaltungen und anderen Events sicherzustellen. Das war meine Lebensaufgabe und ich werde damit weitermachen."