Rätselraten um Ilkay Gündogan von Manchester City nach dem Schock um seine Knieverletzung:
Rätselraten um Gündogans Verletzung
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Auch mehr als 24 Stunden, nachdem der deutsche Nationalspieler beim 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FC Watford verletzt ausgewechselt werden musste, hat der Verein keine Diagnose veröffentlicht.
Immerhin so viel ist englischen Medien zufolge bekannt: Manchester City unterzieht Gündogan weiteren Untersuchungen, um herauszufinden, wie schwer der Mittelfeldspieler wirklich verletzt ist.
Spekulationen über Kreuzbandriss
Der 26-Jährige hatte die möglicherweise schwerwiegende Knieblessur am Mittwoch bei einem Zweikampf mit Watfords Nordin Amrabat davongetragen (35.).
Nur wenige Minuten später war die Partie für Gündogan dann definitiv beendet, der frühere Dortmunder wurde noch vor der Pause unter Tränen ausgewechselt.
Mehrere deutsche Medien berichteten am Donnerstag bereits von einem Kreuzbandriss, doch weder Verein noch Spieler bestätigten diese Berichte.
City-Trainer Pep Guardiola hatte sich nach dem Spiel allerdings höchst besorgt gezeigt: "Wir werden lange auf ihn verzichten müssen. Das ist eine ganz schlechte Nachricht. Ich bin sehr traurig, genau wie er."
Guardiola: Es sieht nicht gut aus
Mit Verweis auf erste medizinische Erkenntnisse sprach Guardiola von einer zu Bänderverletzung: "Es wird noch weitere Untersuchungen geben. Aber es sieht nicht gut aus."
Bewahrheiten sich die Befürchtungen, es wäre nicht die erste gravierende Verletzung Gündogans.
Zur Erinnerung: In Manchester hatte er nach seinem Wechsel vom BVB im Sommer die ersten vier Spiele wegen einer ausgerenkten Kniescheibe verpasst.
Zu Dortmunder Zeiten fehlte er unter anderem sogar 403 Tage wegen einer Stauchung der Wirbelsäule.