Arsene Wenger ist seit 1996 Trainer beim FC Arsenal - und kann sich entgegen der Vermutung seines Ex-Schützlings Ian Wright vorstellen, diesen Posten auch über sein Vertragsende im Sommer hinaus auszuüben.
Abschied? Das sagt Wenger
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"Ich bin vielleicht manchmal müde, weil ich früh aufstehe und lange arbeite, aber ich habe keine Andeutung bezüglich meiner Zukunft gemacht. Ob Wright mich falsch interpretiert hat? Ich glaube schon. Ich bin noch nicht bereit für mein Karriereende", stellte Wenger nach dem 2:0-Sieg der "Gunners" am Samstag gegen Hull City klar.
Zuvor hatte Arsenal-Ikone Wright berichtet, Wenger habe in einem persönlichen Gespräch mit ihm Hinweise auf sein Aus bei den Londonern gegeben.
"Ich war mit Arsene ein paar Stunden zusammen. Als ich ihn ansah, hatte ich das Gefühl: Das war's", sagte Wright bei BBC Radio 5: "Er meinte im Gespräch, dass seine Zeit zu Ende gehen wird. Ich habe ihn das noch nie sagen hören. Er ist ein wundervoller Mann. Er schaut müde aus."
Wright, der mit den "Gunners" 1998 unter Wenger das Double geholt hatte, heizte damit die Spekulationen um einen Trainerwechsel an. Zuletzt warfen mehrere englische Zeitungen schon Namen potentieller Wenger-Nachfolger in die Runde. Darunter: BVB-Coach Thomas Tuchel.