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Kevin-Prince Boateng schwärmt von Jürgen Klopp und Zlatan Ibrahimovic

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Kevin-Prince Boateng schwärmt von Jürgen Klopp und Zlatan Ibrahimovic

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Boateng: "Klopp der beste Trainer"

Kevin-Prince Boateng hält Jürgen Klopp für den besten Trainer der Welt. In einem Interview schwärmt der Ex-Bundesliga-Profi aber nicht nur von dem Liverpool-Coach.
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© Imago

Kevin-Prince Boateng hat in einem tiefgründigen Interview mit dem englischen Guardian eine Lanze für den zurzeit in der Kritik stehenden Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp gebrochen.

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"Er ist der beste Trainer der Welt", schwärmte der Offensivspieler von UD Las Palmas, "er weiß, wann er dich pushen und wann trösten muss, wann du einen Drink brauchst und wann ein Wasser. Er hat alles."

Selbst die Ersatzspieler, die nur "fünf Minuten in sechs Monaten" zum Einsatz kamen, hätten sich wichtig gefühlt, berichtete der 29-Jährige.

Boateng hatte 2009 ein knappes halbes Jahr mit Klopp bei Borussia Dortmund zusammengearbeitet. Die Schwarz-Gelben hatten ihn von Tottenham Hotspur ausgeliehen, zogen die Kaufoption letztlich aber aus finanziellen Gründen nicht.

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Daraufhin ging es für Boateng über den FC Portsmouth nach Italien zum AC Mailand. Dort lernte er zahlreiche Weltklasse-Spieler kennen. Spieler, die ihn vom ersten Moment an beeindruckten. Allen voran Zlatan Ibrahimovic, dem heutigen Superstar von Manchester United.

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Ibrahimovic "der witzigste Typ überhaupt"

"Viele denken er sei arrogant und überhaupt kein netter Typ, aber er ist genau das Gegenteil. Er lacht ständig und macht viele Witze. Auf dem Platz ist er sehr ernst und professionell. Daneben? Der witzigste Typ überhaupt", verriet Boateng.

Er selbst ist mit seiner Laufbahn rückblickend zufrieden. "Ich hatte eine Karriere, von der viele träumen. Ich bin glücklich, aber ich weiß, dass ich mehr aus ihr hätte machen können, wenn ich früher fokussiert gewesen wäre, früher hart gearbeitet hätte", räumte der ältere Bruder von Nationalspieler Jerome ein.

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Vor allem in seinen ersten Jahren in England habe er sich viel kaputt gemacht. "Ich war jeden Abend bis sechs Uhr morgens unterwegs, wog ungefähr 95 Kilo, dick vom Trinken und schlechten Essen", erinnerte er sich an seine Anfangszeit bei Tottenham Hotspur zurück.

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"Ich hatte keine echten Freunde, die gesagt hätten: Geh trainieren! Meine haben gesagt: Lass uns ausgehen." Eines Tages habe er dann zu sich selbst gesagt: "Das kannst nicht du sein. Ich will nicht dieser Kerl sein. Ich habe etwas in mir: Ich bin Fußballer."

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