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Premier League schließt Transferphase erstmals mit Überschuss ab

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Premier League schließt Transferphase erstmals mit Überschuss ab

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England mit positiver Transfer-Bilanz

In der Premier League wird erstmals eine Transferphase mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Großen Anteil daran haben die Millionen aus der chinesischen Super League.
Oscar
Oscar
© Getty Images

Die englische Premier League hat in der am Dienstag abgelaufenen Winter-Periode erstmals eine Transferphase mit einem Überschuss abgeschlossen. Trotz Ausgaben von umgerechnet nochmals 250 Millionen Euro erwirtschafteten die 20 Erstliga-Klubs ein Plus von rund 46 Millionen Euro.

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Durch die jüngsten Spielerverpflichtungen schraubten die Vereine ihren Investitionsrekord für die gesamte Saison auf 1,63 Milliarden Euro. Der bisherige Höchstwert aus der vergangenen Spielzeit lag bei 1,17 Milliarden Euro.

Im Plus dank Chinas Super League

Die positive Winter-Bilanz der englischen Spitzenklubs ist nicht zuletzt auf die abermalige Shopping-Tour der chinesischen Super League zurückzuführen. Alleine für den Brasilianer Oscar (bisher FC Chelsea) und den Nigerianer Odion Ighalo (bisher FC Watford) flossen insgesamt über 93 Millionen Euro aus dem Reich der Mitte ins Fußball-Mutterland.

Im Vergleich zur Bundesliga erscheint das Einkaufsverhalten der Premier League denn auch geradezu als Völlerei: Die 18 Topvereine stellten mit Ausgaben von unter 100 Millionen Euro ebenfalls einen Liga-Rekord für Winter-Transfers auf.