England feiert "Wonderboy" Gabriel Jesus.
Jesus: So stach Guardiola FCB aus
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Der 19-jährige Winter-Neuzugang von Palmeiras Sao Paulo ist in der Premier League auf Anhieb eingeschlagen und nimmt im Starensemble von Manchester City schon jetzt eine tragende Rolle ein.
Nachdem der Brasilianer in der vergangenen Woche bei seinem Startelf-Debüt gegen West Ham United einmal genetzt hatte, schnürte er beim Last-Minute-Sieg gegen Swansea City (2:1) am Sonntag einen Doppelpack für die "Skyblues".
Jesus' Siegtor gegen Swansea im Video:
Jesus hat durch seine starken Leistungen sogar Stürmer-Star Sergio Agüero aus der Startelf verdrängt. Sein neuer Vorgesetzter, Pep Guardiola, ist mächtig angetan.
"Der Junge hat etwas Besonderes, vor allem in der Box. Er ist so intelligent. darin, wann und wie er anlaufen muss, um die Innenverteidiger unter Druck zu setzen. Er ist erst 19 Jahre alt, deshalb sind wir überrascht", schwärmte der City-Coach von dem Youngster.
Guardiola kann sich glücklich schätzen, den Angreifer in seinen Reihen zu haben. Denn: Nahezu alle europäischen Top-Klubs wollten Jesus im vergangenen Sommer unbedingt für sich gewinnen.
Neben Real Madrid bemühten sich auch Guardiolas ehemalige Arbeitgeber FC Barcelona und Bayern München um die Dienste des Supertalents.
Dass die Spanier und Deutschen das monatelange Tauziehen verloren, lag an einer altbewährten Vorgehensweise Guardiolas bei Transfers: Er kontaktierte seinen Wunschspieler persönlich.
Wie die spanische Sportzeitung AS berichtet, rief der 46-Jährige Jesus mehrfach an, um ihn von einem Wechsel nach Manchester zu überzeugen.
Bei seiner Präsentation Ende Januar hatte Jesus bereits berichtet: "Guardiola war der einzige Trainer, der mich anrief. Ich merkte, dass er mich wirklich wollte."