Besaß Bastian Schweinsteiger eine Schweigeklausel in seinem Vertrag bei Manchester United? Das behauptet zumindest das Enthüllungsbuch Football Leaks: Die Schmutzigen Geschäfte im Profifußball.
Schweigeklausel bei Schweinsteiger?
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Angeblich enthielt der Vertrag des Weltmeisters eine Klausel, die ihm untersagte, sich negativ über den Klub oder seinen Trainer Jose Mourinho zu äußern. Der Weltmeister wechselte 2015 vom FC Bayern zu den Red Devils.
Wie das Spiegel-Buch berichtet, hätte eine Zuwiderhandlung dem Mittelfeldspieler eine Menge Geld gekostet. Die Strafe soll zwei Wochenlöhne betragen haben. Bei einem Jahresgehalt von rund neun Millionen Euro hätte das mit knapp 350.000 zu Buche geschlagen. Der Verein dementierte die Behauptungen jedoch.
Keine bösen Worte von Schweinsteiger
Der Mittelfeldspieler hatte sich trotz seiner monatelangen Ausbootung durch Coach Jose Mourinho nie in den Medien beschwert. Im Frühjahr zog der Weltmeister von 2014 dann endgültig einen Schlussstrich unter das Kapitel Manchester United und wechselte in die USA zu Chicago Fire.