Jürgen Klopp hat Keeper Simon Mignolet wegen dessen Kritik zum Wechsel von Loris Karius gerügt.
Wegen Karius: Klopp rügt Mignolet
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"Für gewöhnlich hat es keinen Sinn, deine individuellen Probleme in der Öffentlichkeit zu besprechen", sagte der Liverpool-Coach auf einer Pressekonferenz am Freitag. "Es ist besser, miteinander zu reden. Das ist ein großer Grundsatz von mir. Man sollte mit mir sprechen und nicht mit den Zeitungen."
Mignolet: "Bizarr"
Mignolet hatte zuvor in einem Interview mit belgischen Medien die Tatsache, dass Karius wechseln dürfe, er selbst aber nicht, als "bizarr" bezeichnet.
Klopp bekräftigte den Umstand, dass der Belgier bleiben müsse, am Freitag noch einmal.
"Es ist wahr, dass er (Mignolet; Anm. d. Red.) nicht gehen wird, natürlich nicht", sagte Klopp. "Er wird den Rest der Saison bei uns bleiben und die Nummer zwei sein."
Klopp versöhnlich
Zugleich schwächte der 51-Jährige seine Rüge etwas ab, indem er sagte: "Es ist okay. Wir sind alle Menschen und ich habe keine Probleme damit. Und wenn er glücklich damit wäre, die Nummer zwei zu sein, würde ich ihn nicht kennen."
Mignolet sei hochprofessionell und ein Top-Keeper. Am Ende gebe es schlimmere Dinge, als bei Liverpool die Nummer zwei zu sein. Es sei ferner auch "ziemlich gut bezahlt".