Bernd Leno hat sich nach seinem Premier-League-Debüt für den FC Arsenal gegen den FC Watford (2:0) über seine Rolle als Nummer zwei geäußert.
Leno: So hat Emery mich motiviert
© Getty Images
"Es war schwierig auf der Bank zu sitzen, aber der Trainer hat immer zu mir gesagt, ich soll nicht enttäuscht sein, sondern hart trainieren. Er habe mit vielen Torhütern trainiert und weiß, dass es eine spezielle Position ist", sagte Leno nach dem Spiel und ergänzt: "Als ich zu Arsenal kam, sagte er mir, dass ihm mein Spielstil gefällt. Er hat nicht gesagt, ich sei die Nummer eins oder die Nummer zwei, sondern, dass ich mich lediglich auf meine Leistung fokussieren solle."
Der Torhüter, der für 25 Millionen Euro vor dieser Saison von Bayer Leverkusen nach London gewechselt ist, kam nach einer Muskelverletzung von Stammkeeper Petr Cech zu seinem ersten Premier-League-Einsatz im Trikot der Gunners.
Leno leistet Beitrag zu Sieg gegen Watford
Nach seiner Einwechslung kurz vor der Halbzeitpause trug Leno beim Stand von 0:0 mit einer starken Parade gegen Watford-Kapitän Troy Deeney zum 2:0-Sieg Arsenals gegen das Überraschungsteam dieser Saison bei. In der Europa League war Leno bereits beim 4:2-Sieg gegen Vorskla Poltava zum Einsatz gekommen.
ANZEIGE: Reduziert! Jetzt internationale Fußballtrikots sichern - hier geht's zum Shop!
"Ich bin ruhig geblieben, habe jeden Tag hart gearbeitet und vom Trainer die nötige Zeit erhalten. Jetzt, da Petr verletzt ist, habe ich die Möglichkeit, mehr Spiele zu bestreiten und dem Trainer meine Qualität zu beweisen", fügte Leno an.
Bereits nach dem ersten Spieltag hatte Emery seinem Keeper gut zugesprochen: "Bernd Leno ist ein wichtiger Teil des Teams. Er trainiert sehr gut und hatte eine gute Vorbereitung. Er muss warten, bis sein Moment kommt", sagte der Teammanager zu Saisonbeginn.
Nach sieben Spieltagen liegt der FC Arsenal in der Premier League auf Rang fünf. (DATENCENTER: Die Tabelle der Premier League)