Auf dem jährlichen Edgar Allisson Peers Symposium der Universität Liverpool trat Pep Guardiola als Hauptredner auf. Im Rahmen der Veranstaltung erklärte er, dass er sich in Zukunft vorstellen könnte, eine Nationalmannschaft zu übernehmen. Dazu gab er an, dass er wegen Jürgen Klopp nicht viel lese.
Guardiola will Nationalcoach werden
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"Ich will eine Nationalmannschaft trainieren. Früher oder später wird das passieren."
Der Coach von Manchester City lieferte auch gleich die Begründung dafür damit. "Ich will mehr Zeit haben, Golf zu spielen. Aktuell habe ich dafür keine Zeit. Wenn ein Verband anklopft, werden wir sehen."
Allerdings dürfte der Wechsel zu einem Verband eher ein Projekt für die Zukunft sein. Bei Manchester City steht Guardiola noch bis 2021 unter Vertrag. In dieser Zeit will er nochmal die Champions League holen. Es wäre nach 2009 und 2011 sein dritter Triumph in der europäischen Königsklasse als Trainer und der erste mit einem anderen Verein als dem FC Barcelona.
Überall ist Klopp
Auch Jürgen Klopp, Trainer von Ligakonkurrent FC Liverpool, fand kurz in der Rede Erwähnung. Auf die Frage, was Guardiola lesen würde, antwortete er: "Ich lese nicht. Immer, wenn ich mit dem Lesen anfange, lande ich, ohne es zu bemerken, bei Jürgen Klopp. Das nervt", gab er mit einem Augenzwinkern zu Protokoll.
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