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Premier League: Auch der FC Liverpool mit Jürgen Klopp patzt

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Premier League: Auch der FC Liverpool mit Jürgen Klopp patzt

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Liverpools verrückte Winterseuche

Jürgen Klopps FC Liverpool kann die Steilvorlage von Manchester City nicht nutzen. Verspielen die Reds noch den Titel? Das sagen Klopp und seine Spieler.
Jürgen Klopp fiebert gegen Leicester mit
Jürgen Klopp fiebert gegen Leicester mit
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die Chance war da, der FC Liverpool konnte sie nicht nutzen. Nach der Niederlage von Manchester City gegen Newcastle United hätte das Team von Trainer Jürgen Klopp den Vorsprung in der Premier League mit einem Sieg gegen Leicester City auf sieben Punkte ausbauen können. Hätte. 

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Nach dem 1:1 gegen Leicester beträgt das Polster auf den Verfolger aus Manchester immerhin fünf Punkte. Doch es werden Fragen laut in England. Unkenrufe. Bekommt Liverpool etwa die Titel-Flatter? (Service: Tabelle der Premier League)

Das sagt Jürgen Klopp  

Sadio Mane (3.) hatte für die frühe Liverpooler Führung gesorgt, die in der ersten Halbzeit in der zweiten Minute der Nachspielzeit von Harry Maguire ausgeglichen wurde. Mit den Gedanken schienen Liverpools Spieler schon in der Kabine. 

"Du musst für deine Fehler meistens bezahlen", kommentierte Klopp die Situation vor dem Gegentor, als seine Spieler mehrmals die Chance hatten, den Ball nach einem Freistoß der Gäste zu klären.

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Klopp haderte aber auch mit den Entscheidungen des Schiedsrichters Martin Atkinson, der dem Tabellenführer nach einem Foul an Naby Keita einen Elfmeter verweigerte. "Ich denke alle sind sich einig, dass es einen Elfmeter hätte geben können und vielleicht sogar hätte geben sollen. Ich weiß nicht, warum es kein Elfmeter war", sagte Klopp.  

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Auch zuvor hatten die Gäste aus Leicester Glück, als ein Ellbogeneinsatz von Maguire gegen Mohamed Salah nicht zum Elfmeterpfiff führte.  

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Trotz allem zeigte sich Klopp nicht unzufrieden. "Ich sehe es nicht so, dass wir Punkte verloren haben. Wir nehmen, was wir bekommen – heute Abend ist es ein Punkt und das ist mehr als vor dem Spiel, also ist es in Ordnung", analysierte der ehemalige Meistertrainer von Borussia Dortmund.

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Zudem würden er und sein Team "keine Punkte zählen und auf Lücken zwischen uns und anderen Teams" hoffen. Für Klopp ist es ganz einfach: "Wir müssen unsere Fußballspiele gewinnen."

Doch so einfach ist es eben offenbar nicht. 

Das sagen die Spieler  

Kapitän Jordan Henderson äußerte sich zurückhaltend. "Es liegt noch ein langer Weg vor uns und wie wir die ganze Zeit gesagt haben, werden wir es Spiel für Spiel angehen", sagte der englische Nationalspieler.  

Sein Mannschaftskollege Georginio Wijnaldum wurde dagegen deutlicher. "Wir hätten einen Vorsprung von sieben Punkten herausholen können", sagte der Niederländer: "Am Ende sind es fünf, aber natürlich sind wir enttäuscht, dass wir nicht sieben daraus gemacht haben."

Das sagt die Statistik

Liverpools Schwäche jeweils zu Beginn eines neuen Jahres ist nicht neu.

2016 gelang den Reds zwischen dem 2. Januar und dem 6. Februar nur ein Sieg aus sechs Ligaspielen - bei drei Niederlagen und zwei Remis.

2017 war es zwischen dem 2. Januar und dem 27. Februar nur ein Sieg aus sieben Ligaspielen - bei drei Niederlagen und zwei Remis.

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Auch im Vorjahr schwächelte Liverpool kurz, aber entscheidend. Zwischen dem 22. Januar und dem 4. Februar war die Bilanz in drei Spielen lediglich ausgeglichen.

So schlimm wie in den Vorjahren steht es derzeit bei weitem nicht. Aber Klopp und seine Reds sind gewarnt!