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Premier League: Leicester City und Rodgers dürfen wieder träumen

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Premier League: Leicester City und Rodgers dürfen wieder träumen

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Märchen reloaded für Leicester?

Ein Jahr nach dem Hubschrauber-Absturz des damaligen Klubbesitzers schreibt Leicester City Geschichte - und träumt von einem neuen Märchen.
Leicester-Kapitän Wes Morgan reagiert auf sein Tempo-Rating bei FIFA 20 auf kuriose Art und Weise und konternt mit einem nicht ganz ernst gemeinten Sprintvideo.
Jana Wosnitza
Jana Wosnitza
von Jana Wosnitza

Einen besseren Zeitpunkt hätte es nicht geben können. Für dieses im wahrsten Sinn des Wortes sagenhafte 9:0. Um die aufsteigenden Bilder des Schreckens ein wenig abzufedern, die Trauer zu mildern.

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Exakt ein Jahr ist sie her, die schreckliche Katastrophe von Leicester. Als der damalige Klubbesitzer Vichai Srivaddhanaprabha unmittelbar nach dem Start mit dem Hubschrauber vor dem King Power Stadium abstürzte und mit vier weiteren Menschen ums Leben kam.

Und was machen die Foxes? Ehren das Andenken an Srivaddhanaprabha mit einem neuen Kapitel englischer Fußballgeschichte. Fahren mit dem 9:0-Sieg beim FC Southampton den höchsten Auswärtssieg der Premier League ein. Katapultieren sich zumindest vorübergehend auf Platz zwei in der Tabelle hinter dem FC Liverpool und nähren den Traum von einem neuen Märchen.

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Leicester City: Märchen 2.0?

Wenn es ein Team gibt, das gezeigt hat, dass man große Träume haben darf, dann ist es Leicester City. 2016 ließen die Foxes mit ihrem überraschenden Titeltriumph die Herzen aller Fußballromantiker höher schlagen. Doch auch in dieser Saison gibt es für alle Leicester-Fans berechtigte Gründe, träumen zu dürfen.

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Aus den bisher zehn Premier-League-Spielen hat Leicester 20 Punkte mitnehmen können – das ist immerhin ein Punkt mehr als zu diesem Zeitpunkt der Meistersaison 2015/16! Überhaupt sind die Foxes noch nie besser in eine Saison gestartet als in diesem Jahr.

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Vardy mit erstem Hattrick der Saison

Einer, der für diesen Erfolg maßgeblich verantwortlich ist, ist Leicester-Stürmer Jamie Vardy. Nach seinen Doppelpacks gegen Newcastle und Bournemouth gelang ihm beim Sensationssieg gegen Southampton sein erster Hattrick in dieser Saison.

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Der 32-Jährige ist derzeit der Torschütze in der Premier League, liegt mit neun Toren in zehn Ligaspielen vor Manchester Cities Agüero (8 Tore). Zum Vergleich: In der vergangenen Saison traf er über die gesamte Spielzeit 18 Mal. Vardy steht damit sinnbildlich für Leicesters Traumstart in diese Saison.

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Leicester unter Brendan Rodgers wiedererstarkt

Einer der neuen Erfolgsgaranten ist Trainer Brendan Rodgers. Er übernahm Leicester im Februar dieses Jahres und ist seitdem auf Erfolgskurs: Seit seinem Amtsantritt haben nur die Titelaspiranten Liverpool und City mehr Ligapunkte eingefahren.

Der frühere Trainer des FC Liverpool hat es geschafft, der Mannschaft eine neue Spielphilosophie zu verleihen: Mit temporeichem Angriffsfußball und einer jungen Mannschaft, die torhungrig ist und derzeit immer wieder das richtige Gespür beweist.

Trotz der 5:0-Führung gegen Southampton zur Halbzeit schaffte es Rodgers, die Mannschaft mit seiner Halbzeitansprache noch torhungriger zu machen, wie er Sky Sports England nach dem Spiel verriet: "Wir haben den Jungs in der Halbzeit gesagt: haltet das Tempo im Spiel weiterhin hoch, wir müssen sie bestrafen. Natürlich ist das hart für Ralph Hasenhüttl, wenn du auf der anderen Seite stehst, aber wir müssen unseren Job erledigen, so viele Tore wie möglich schießen und eine weiße Weste behalten."

Rodgers: Dürfen nicht vergessen wo wir herkommen

Trotz allem versucht der Trainer immer wieder, nicht in Euphorie zu verfallen, verleiht der Mannschaft dadurch Bodenständigkeit und Kampfgeist.

"Wir dürfen nicht vergessen, was unser Ziel zu Beginn der Saison war. Das ist der Grund, warum wir nicht abheben", sagte Rodgers: "Liverpool und Manchester City sind die beiden Top-Teams der Liga."

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Die Fakten sprechen allerdings eine andere Sprache: Der Überraschungsmeister von 2016 darf von einer erneut berauschenden Saison träumen, an der Vichai Srivaddhanaprabha bislang seine wahre Freude gehabt hätte.