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Premier League in Coronakrise: Antonio Rüdiger kritisiert fehlendes Pflichtbewusstsein

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Premier League in Coronakrise: Antonio Rüdiger kritisiert fehlendes Pflichtbewusstsein

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Rüdiger fassungslos: "Ignorant"

Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea verurteilt das fehlende Pflichtbewusstsein vieler Menschen in der Coronakrise. An die Premier League hat er einen Wunsch.
Nationalspieler Antonio Rüdiger ist vom Verhalten vieler Menschen in der Coronakrise enttäuscht.
von Sportinformationsdienst

Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat die fehlende Verantwortung vieler Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie hart kritisiert.

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"Das ist ignorant und verantwortungslos. Ich habe in den sozialen Netzwerken einige Fotos aus deutschen Innenstädten gesehen und habe mir nur an den Kopf gefasst", sagte der Innenverteidiger des englischen Premier-League-Klubs FC Chelsea im Interview mit dem kicker.

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Es gebe scheinbar "sehr viele, zu viele Menschen, die nicht verstehen, dass sie persönlich vielleicht nicht stärker gefährdet sind, aber sehr wohl Menschen in ihrem Umfeld - und damit dann leichtfertig umgehen", fügte Rüdiger hinzu: "Das ist einfach nur egoistisch."

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Die gelebte Solidarität im Profifußball durch diverse Spendenaktionen lobte Rüdiger: "Ich finde es wichtig, dass wir Fußballer unsere Reichweite nutzen, um die Botschaften der Gesundheitsexperten zu bekräftigen. Aber natürlich müssen diesen Worten dann auch Taten folgen."

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Die deutschen Nationalspieler spendeten insgesamt 2,5 Millionen Euro, die Initiative "We Kick Corona" der beiden Bayern-Profis Joshua Kimmich und Leon Goretzka steht nach zwei Tagen ebenfalls schon bei mehr als 2,5 Millionen Euro an Geldern für den guten Zweck.

Rüdiger, der sich nach dem positiven Corona-Test seines Teamkollegen Callum Hudson-Odoi in häuslicher Quarantäne befindet, äußerte ein Anliegen: "Mein größter Wunsch ist derzeit nur, dass wir bald den Tag erreichen, an dem die Zahl der Infizierten wieder kleiner ist als am Tag zuvor. Nicht aber, dass die Premier League sofort wieder weitergeht."

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Die Liga hatte zuletzt ihre Zwangspause bis mindestens 30. April verlängert.