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Louis van Gaal: Manchester United holte nicht einen Wunschspieler

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Louis van Gaal: Manchester United holte nicht einen Wunschspieler

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Van Gaal kritisiert United-Strategie

Louis van Gaal erklärt, dass er bei seinem Start in Manchester keinen einzigen seiner Wunschspieler bekam. Die Transferstrategie frustriert den Trainer noch heute.
Für Angel Di Maria zahlte Manchester United 2014 stolze 75 Millionen Euro
Für Angel Di Maria zahlte Manchester United 2014 stolze 75 Millionen Euro
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Louis van Gaal hat nach eigener Aussage nach seiner Ankunft bei Manchester United keinen einzigen Spieler bekommen, den er sich gewünscht hatte.

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"Manchester United hatte nicht die Qualität, Meister zu werden, und hatte eine nicht mehr zeitgemäße Auswahl mit zehn Spielern über 30, fünf über 35", erinnerte sich der Niederländer bei Voetbal International an seinen Start 2014. "Also habe ich ihnen gesagt, ich möchte die Mannschaft verjüngen und welche Spieler kommen sollten. Ich habe keinen von ihnen bekommen."

"Das erwartest du nicht beim reichsten Klub der Welt"

ManUnited hatte nach den missglückten Engagements von David Moyes und Ryan Giggs nach der WM 2014 auf den früheren Bayern-Trainer gesetzt. Im Sommer 2014 kamen dann Angel Di Maria, Marcos Rojo, Ander Herrera, Luke Shaw und Daley Blind, außerdem wurde Radamel Falcao ausgeliehen.

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Die Transfers waren für van Gaal nicht zufriedenstellend. "Dann beendest du die Saison in einem anderen Teil der Tabelle und als Trainer musst du deine Grenzen verschieben. Du erwartest das nicht beim reichsten Klub der Welt. Ein Neuanfang für 600 Millionen Pfund und du kannst nicht die Spieler kaufen, die du brauchst. Man sollte die Nummer eins kaufen und nicht die Nummer sieben."

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Van Gaal muss nach zwei Jahren gehen

Van Gaal beendete seine erste Saison auf Platz vier. Im folgenden Sommer kam dann Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger nach Old Trafford, van Gaal musste nach der Saison 2015/16 und Platz fünf trotz des Siegs im FA Cup gehen.

Mit der Einkaufspolitik seines Klubs kann er dennoch immer noch nicht leben.

"Natürlich glaubt der verkaufende Klub auch: 'Wenn ihr so reich seid, müsst ihr auch so viel wie möglich für einen Spieler kaufen.' Das ist damals bei den Transfers passiert. Dann musst du mit der Nummer sieben oder acht auf deiner Wunschliste leben. Für den du auch noch viel zu viel Geld gezahlt hast und über den der Coach beurteilt und verurteilt wird."