Nach der 0:3-Niederlage gegen Andria am Samstag sind die Spieler des süditalienischen Drittligisten Foggia ins Visier von Hooligans geraten.
Hooligans gehen auf eigene Spieler los
Nach einer 0:3-Pleite umringen 300 Hooligans den Mannschaftsbus eines italienischen Drittligisten und greifen die Spieler an. Die bewaffneten Chaoten dringen in den Bus ein.
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© Getty Images
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Der Mannschaftsbus wurde nach der Heimkehr nach Foggia von 300 vermummten Rowdys umringt, die bewaffnet in das Fahrzeug eindringen konnten. Die Spieler wurden geschlagen, bedroht, beschimpft und angespuckt.
"Das, was in Foggia geschehen ist, ist skandalös", kommentierte der Sprecher der italienischen Fußballgewerkschaft AIC, Danilo Coppola. Die Spieler seien schockiert gewesen.
Ermittlungen laufen, um die Krawallmacher zu identifizieren. Angriffe von Hooligans auf Spieler von Mannschaften unterer Ligen sind in Süditalien allerdings keine Seltenheit.