Der italienische Erstligist AS Rom erwägt angesichts des Zuschauerschwunds einen Abschied aus dem Olympiastadion.
Rom denkt an Auszug aus Stadion
Die Probleme mit den Zuschauern lassen den AS Rom über einen Auszug aus dem Olympiastadion überdenken. Der Sportdirektor sieht einen Nachteil für das Team.
AS Roma v SS Lazio - Serie A
© Getty Images
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25.000 Besucher pro Spiel seien zu wenig für die kostspielige Arena, für die der Klub des deutschen Nationalspielers Antonio Rüdiger jährlich 3,5 Millionen Euro Miete an Italiens Olympisches Komitee (CONI) zahlt.
"Das Olympiastadion ist groß, sehr groß, und es ist schwer zu füllen. Die Tifosi verlieren sich hier, das ist ein Nachteil für die Mannschaft", sagte Roma-Sportdirektor Mauro Baldissoni: "Wenn dieser Trend anhält, müssen wir an kleinere Stadien denken, damit die Mannschaft mehr Nähe zu den Fans spürt."
Pläne für ein eigenes Stadion existieren seit langem, der Verein hat sie jedoch bisher nicht umgesetzt.