Silvio Berlusconi wird den AC Mailand an chinesische Investoren verkaufen. Anfang Dezember soll der geplante Deal über die Bühne gehen. Ob sich der italienische Ex-Ministerpräsident dann komplett aus dem operativen Geschäft zurückzieht, ist dagegen noch nicht geklärt.
Milan: Berlusconi will weiter mitreden
Silvio Berlusconi will auch nach dem Verkauf des AC Mailand an chinesische Investoren als Ehrenpräsident Entscheidungen beim italienischen Traditionsclub treffen.
Silvio Berlusconi kauft laut Medienberichten den Drittligisten Monza
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"Die Chinesen beharren darauf, dass ich Präsident bleibe. Aber Präsident in einer Gesellschaft zu bleiben, die anderen gehört, war eine Sache, die ich nicht in Erwägung ziehen konnte. Ich muss die Möglichkeit haben, einzugreifen", so Berlusconi.
Ihm schwebt vor, bei Ein- oder Verkäufen mitzureden zu können. Wenn ihm das zugestanden werde, könne er die Ehrenpräsidentschaft akzeptieren, so der Milliardär.