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Serie A: AC Mailand rettet Punkt im Derby gegen Inter Mailand

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Serie A: AC Mailand rettet Punkt im Derby gegen Inter Mailand

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Milan schockt Inter in der 97. Minute

Milan zeigt im ersten Spiel unter neuer Führung im Stadtderby gegen Inter seine Comeback-Qualitäten. Juventus Turin baut seine Führung an der Spitze aus.
Das nennt mal wohl ein dramatisches Derby: Der AC Mailand hat im erstmals gänzlich unter chinesischer Führung ausgetragenen Duell gegen Inter Mailand auf kuriose Weise einen Punkt geholt. Der Treffer zum 2:2 durch Cristian Zapata fiel in Minute 98 - da war die angezeigte Nachspielzeit von fünf Minuten bereits deutlich überschritten.

Derby-Wahnsinn in Italien!

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Der AC Mailand hat im erstmalig gänzlich unter chinesischer Führung ausgetragenen Derby della Madonnina gegen seinen Stadtrivalen Inter Mailand in letzter Minute einen Punkt geholt. Nach langem Rückstand trafen Alessio Romagnoli (83.) und Cristian Zapata (90.+7) und sicherten den Rossoneri immerhin das Unentschieden. Milan bleibt mit 58 Zählern Sechster. 

Rekordmeister Juventus Turin baute seine Spitzenposition ohne den geschonten Weltmeister Sami Khedira durch einen 2:0 (2:0)-Sieg bei Schlusslicht Delfino Pescara aus. Gonzalo Higuaín erzielte beide Treffer (23., 43.). 

Juventus steht mit 80 Punkten weiter vor AS Rom (72), die im Heimspiel gegen Atalanta Bergamo nicht über ein 1:1 (0:1) hinauskamen. Der ehemalige Wolfsburger Edin Dzeko (50.) glich für die Mannschaft um Nationalspieler Antonio Rüdiger aus, nachdem Jasmin Kurtic (22.) die Gäste in Führung gebracht hatte.

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Inter lag 2:0 vorne

Antonio Candreva (36.) und Mauro Icardi (44.) hatten Inter, das mit 56 Punkten auf Platz sieben steht, im ersten Durchgang in Führung geschossen.

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Die Fans des AC Milan begrüßten die neuen Inhaber mit einem Spruchband, auf dem sie die Hoffnung auf "Ernsthaftigkeit, Engagement und Präsenz" ausdrückten. Außerdem dankten sie dem langjährigen Vereinsboss Silvio Berlusconi mit diversen Bannern.

Milan für 740 Millionen Euro verkauft

Milan ist seit Donnerstag in der Hand der chinesischen Investorengruppe Rossoneri Sport Investment Lux. Der bisherige Eigentümer-Konzern Fininvest des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi hatte sich nach 31 Jahren für einen Preis von 740 Millionen Euro vom 18-maligen Meister getrennt.

Inter gehört bereits seit vergangenem Sommer mehrheitlich dem Elektronik-Konzern Suning aus Nanjing.