Auch im fortgeschrittenen Fußball-Alter von 34 Jahren ist Cristiano Ronaldo immer noch eine Tor-Maschine.
Juve: Ronaldos miese Freistoß-Bilanz
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Erst vor kurzem erreichte der portugiesische Superstar den Meilenstein von 700 Karriere-Treffern. In einer seiner Lieblingskategorien kann der Angreifer des italienischen Topklubs Juventus Turin aber schon seit einiger Zeit nicht mehr überzeugen.
Denn CR7 hat seit seinem Wechsel von Real Madrid zur Alten Dame keinen einzigen direkten Freistoß mehr verwandeln können – zumindest nicht in einem Pflichtspiel für Juve.
Das Ritual ist immer noch dasselbe: Ball liebevoll auf dem Boden platzieren, ein paar Schritte rückwärts, breitbeinig aufstellen, tief durchatmen, Feuer. Was neu ist: Die Kugel findet ihren Weg nicht mehr ins Netz.
Im Gegenteil: Von bisher 28 Versuchen bei ruhendem Ball landeten ganze 19 in der Mauer. Zwei verfehlten das Ziel komplett, sieben wurden gehalten.
Sarri will Ronaldo weiter schießen lassen
Juves Trainer Maurizio Sarri will Ronaldo dennoch nicht am Ausführen der geliebten Freistöße hindern: "Die Freistöße? Wir haben zwei Optionen mit Rechtsfüßen. Pjanic und Ronaldo. Sie werden unter sich ausmachen müssen, wer antritt. So wie in jeder anderen Mannschaft."
Ronaldo-Freistöße waren zwar schon immer eine Show für sich, aber auch im Nationaltrikot wurde seine sensationelle Schusstechnik lange nicht mit einem Tor belohnt.
Bei Welt- und Europameisterschaften beispielsweise braucht der Superstar 44 Versuche, bis erstmals ein Ball im Netz landete.
Ein Hinweis noch zum Schluss: Beim International Champions Cup traf Ronaldo tatsächlich nach einem Freistoß für Juve. Bezeichnend: Sein 1:0 gegen Inter Mailand war unhaltbar abgefälscht.