Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat nach seinem Ärger über frühzeitige Auswechselungen beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin zugegeben, körperlich nicht in allerbester Verfassung gewesen zu sein.
Ronaldo: "Nicht bei 100 Prozent"
"Ich war nicht bei 100 Prozent und bin es immer noch nicht", sagte der fünfmalige Weltfußballer nach dem 2:0 im EM-Qualifikationsspiel in Luxemburg, "in den letzten drei Wochen habe ich mit leicht reduziertem Leistungsvermögen gespielt."
Der 34-Jährige hatte vor einer Woche nach dem 1:0 von Juve gegen den AC Mailand vorzeitig das Stadion verlassen, weil er kurz nach der Halbzeitpause von Trainer Maurizio Sarri ausgewechselt worden war. Schon im Champions-League-Spiel bei Lokomotive Moskau (2:1) hatte der 60-Jährige seinen Torjäger vorzeitig vom Feld genommen.
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"Wenn es darum geht, mich für meinen Klub und meine Nationalmannschaft aufzuopfern, mache ich es mit Stolz", erklärte der Europameister von 2016, gab aber auch zu: "Ich mag es nicht, ausgewechselt zu werden. Niemand mag das. Ich habe versucht, Juve auch zu helfen, als ich verletzt war."
Sarri hatte nach dem Mailand-Spiel von einem "kleinen Knieproblem" gesprochen. In Luxemburg erzielte Ronaldo sein 99. Länderspieltor, zum Weltrekord des Iraners Ali Daei fehlen ihm nur noch zehn Treffer.