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Serie A: Italien will nach Rassismus gegen Balotelli handeln

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Serie A: Italien will nach Rassismus gegen Balotelli handeln

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Italien will Rassismus bekämpfen

Es waren traurige Szenen. Mario Balotelli wird von italienischen Fans rassistisch beleidigt. Es ist nicht der erste Vorfall. Nun reagiert die Politik.
Mario Balotelli wurde in Verona rassistisch beleidigt
Mario Balotelli wurde in Verona rassistisch beleidigt
© Getty Images

Nach den rassistischen Beleidigungen gegen den früheren italienischen Fußball-Nationalspieler Mario Balotelli hat die Regierung in Rom Konsequenzen angekündigt.

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Sportminister Vincenzo Spadafora stellte am Mittwoch vor dem Parlament eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung rassistischer Vorfälle vor. Unter anderem sollen Klubs den jeweiligen Besitzern ihre Dauerkarten entziehen dürfen, wenn ihnen "diskriminierendes Verhalten" nachgewiesen werden kann.

Polizei soll schneller durchgreifen können

Zudem will die Regierung die Klubs mit technischen Hilfsmitteln bei der Identifizierung rassistischer Fans unterstützen. Die Polizei soll mehr Befugnisse erhalten, um bei Fußballspielen Unterbrechungen oder gar Abbrüche zu erwirken.

Sportminister Spadafora sagte, er sei darüber besorgt, "dass rassistische Vorfälle nicht nur in der Serie A, sondern auch bei Spielen in den unteren Ligen häufig vorkommen". Er betonte: "Die Regierung bemüht sich stark, Intoleranz bei Sportevents zu bekämpfen.