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Serie-A: Klubs mit offenem Brief gegen Rassismus

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Serie-A: Klubs mit offenem Brief gegen Rassismus

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Italien-Klubs gestehen Problem ein

Die Klubs der Serie A schließen sich im Kampf gegen Rassismus zusammen. In einem offen Brief gestehen sie Probleme ein, gegen die nicht energisch genug vorgegangen sei.
Spieler wie Neapels Kalidou Koulibaly werden in Italien immer wieder Opfer von rassistischen Beleidigungen
Spieler wie Neapels Kalidou Koulibaly werden in Italien immer wieder Opfer von rassistischen Beleidigungen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Klubs der italienischen Serie A haben sich im Kampf gegen Rassismus in Fußballstadien zusammengeschlossen.

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Die 20 Vereine riefen am Freitag in einem offenen Brief zu einem Treffen mit der Liga, dem Fußballverband sowie internationalen Experten auf und forderten "einschneidende Maßnahmen" im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit.

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Im Schreiben richteten sich die Klubs an all jene Personen, die "den italienischen Fußball lieben" und aktiv gegen Rassismus auftreten wollen.

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"Wir müssen zugeben, dass wir in den italienischen Stadien ein ernstzunehmendes Problem mit Rassismus haben, das wir in diesen Jahren nicht genug bekämpft haben", hieß es im Brief, der auf den Webseiten der 20 Klubs veröffentlicht wurde.

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Immer wieder Gewalt und Rassismus

Rassistische Gesänge gegen dunkelhäutige Spieler seien eine "Schande" für den italienischen Fußball.

"Im Fußball sowie im Leben sollte niemand Opfer rassistischer Beleidigungen werden. Wir können nicht mehr passiv bleiben und warten, dass dieses Phänomen einfach verschwindet", schrieben die Teams.

In den letzten Wochen sei auf Initiative der Klubs ein "konstruktiver Dialog" mit dem Verband, der Liga sowie Experten gegen die "Plage" des Rassismus aufgenommen worden.

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"Die Serie A arbeitet hart, um einen einschneidenden Kampf gegen Rassismus in und außerhalb der Stadien zu führen", sagte Ligaboss Luigi De Siervo: "Wir haben einen langen Weg vor uns, den wir leichter beschreiten werden, wenn wir geschlossen handeln."