Home>Internationaler Fußball>Süper Lig>

Fehlstart in der Süper Lig: Lukas Podolski und Galatasaray verlieren Heimpremiere

Süper Lig>

Fehlstart in der Süper Lig: Lukas Podolski und Galatasaray verlieren Heimpremiere

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Fehlstart: Podolski räumt Mitschuld ein

Lukas Podolski legt mit Galatasaray Istanbul einen Fehlstart in der türkischen Meisterschaft hin. Der Weltmeister übernimmt einen Teil der Verantwortung.
Wesley Sneijder (l.) und Lukas Podolski unterliegen Osmanlispor
Wesley Sneijder (l.) und Lukas Podolski unterliegen Osmanlispor
© Imago

Vor seinem Heimdebüt für Galatasaray Istanbul inszenierte sich Weltmeister Lukas Podolski wieder einmal gekonnt in den sozialen Netzwerken.

{ "placeholderType": "MREC" }

Vor der weltberühmten Bosporus-Brücke posierte der Star-Einkauf im Trikot der "Löwen" und unterstrich mit geballter Faust, weit aufgerissenem Mund, gelb-rot gefärbten Wangen und entschlossenem Blick seine unmissverständliche Botschaft: "Let's go!"

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Niederlage gegen Aufsteiger

Nach dem peinlichen 1:2 (1:1) gegen den Aufsteiger Osmanlispor FK Ankara mit Sportdirektor Jürgen Röber wurde der 30-Jährige dagegen kleinlaut.

"Es tut mir sehr leid, dass ich heute kein Tor erzielt habe. Wir hatten so viele Möglichkeiten, wir hätten leicht gewinnen können", sagte Podolski unter dem Eindruck des gellenden Pfeifkonzerts der Gala-Fans.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach nur einem Punkt aus zwei Spielen und fünf Zählern Rückstand auf die Tabellenspitze ist der Fehlstart des Double-Gewinners perfekt. Im leicht elektrisierbaren Umfeld des Rekordmeisters machte bereits das Wort Krise die Runde, die Tageszeitung Hürriyet wertete die Pleite gar als "Rebellion" gegen Trainer Hamza Hamzaoglu.

SPORT1-Legionärs-Check
SPORT1-Legionärs-Check
SPORT1-Legionärs-Check
SPORT1-Legionärs-Check
+12
SPORT1-Legionärs-Check

Podolski agiert auf dem rechten Flügel

Jener Hamzaoglu beorderte Linksfuß Podolski in den ersten 45 Minuten überraschend auf den rechten Flügel. Mit dem Ergebnis, dass dieser keine Bindung zum Spiel hatte. Erst nach der Pause durfte Podolski auf seine angestammte linke Seite. "Ich bin variabel und kann auf allen Positionen gefährlich sein", kommentierte Podolski das Hin und Her gewohnt lapidar.

Als Linksaußen fand der 125-malige Nationalspieler deutlich besser Spiel, deutete seine Abschlussstärke an - verzog allerdings auch dreimal aus guter Position. "Zwei davon hätten reingehen müssen", räumte Podolski freimütig ein.

Der Grund für die Niederlage war aber nicht nur in der Gala-Offensive um Podolski, Wesley Sneijder und Burak Yilmaz zu suchen, die beste Gelegenheiten ausließ und lediglich durch Selcuk Inan (41.) zum Erfolg kam.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Torhüter Muslera patzt doppelt

Einen rabenschwarzen Tag erwischte vor allem Fernando Muslera im Galatasaray-Tor: Beim 1:2 durch Gabriel Torje (50.) verschätze sich der uruguayische Nationalkeeper kapital, auch beim 0:1 durch Serdar Deliktas (29.) sah Muslera unglücklich aus.

Podolski, der noch in der Vorwoche beim 2:2 bei Sivassspor mit seinem späten Ausgleich zum Retter wenigstens eines Pünktchens avanciert war, richtete den Blick schnell wieder nach vorne: "Wir müssen das analysieren, mehr arbeiten und wieder unsere Stärke zeigen. Wir sind der Meister, und wir haben noch 32 Spieltage vor uns."