Wenn Marie Lang am Samstag gegen Lucia Krajcovic in den Ring steigt, geht es für die Kickboxerin nicht nur um ihren vierten WM-Titel, sondern auch um ihre Brüste. Diese hat sich die attraktive 31-Jährige erst vor kurzem vergrößern lassen.
Lang: Erst Busen-OP, nun WM-Titel
Jeweils 300 Gramm ließ sie sich pro Seite einsetzen. Ein Zusatzgewicht, das ihr vor allem beim Wiegen zu schaffen macht. Die Münchnerin hatte schwer damit zu kämpfen, ihr Kampfgewicht von maximal 60 Kilo zu halten.
Diese Hürde hat sie inzwischen allerdings erfolgreich gemeistert, auch wenn sie dafür zu ungewöhnlichen Mitteln greifen musste. So trainierte sie in der vergangenen Woche im Schwitzanzug, um durch den gesteigerten Wasserverlust schneller an Gewicht zu verlieren.
Operation ohne Einfluss auf den Kampf
Angst davor, dass ihre neuen Implantate sie im Kampf einschränken könnte, hat die dreifache Weltmeisterin allerdings nicht. "Im schlimmsten Fall würde das Implantat platzen oder verrutschen. Doch selbst das würde im Kampf wenig Auswirkungen haben", zeigt sie sich gelassen. Außerdem sei es verboten auf die Brust der Gegnerin zu schlagen.
Das ist für ihre Gegnerin sowieso keine Option. "Ich werde nicht auf die Brüste schlagen. So was macht man nicht als Frau. Ich werde Lang sowieso schlagen", kündigte die die Slowakin Krajcovic bereits siegessicher an.
Eine Aussage, über die die Weltmeisterin nur lachen kann. "Ich kann bei solchen Aussagen nicht ernst werden. So etwas beeindruckt mich überhaupt nicht."
Kleine Brüste machten ihr zu schaffen
Doch warum ließ sich Lang, die auch als Model arbeitet, überhaupt ihre Brüste vergrößern? Der Grund dafür ist nicht etwa ein Mann oder gar mangelndes Selbstvertrauen. Auch wenn sie zugibt, in ihrer Jugend etwas unter ihrer kleinen Körbchengröße gelitten zu haben.
"Ich bin erfolgreich und gut im TV vertreten. Ich finde es einfach schön, einen tollen Ausschnitt zu haben", erklärt sie ihre Beweggründe für die Operation.