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Evander Holyfield setzt bei Rückkampf auf Klitschko-Sieg

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Evander Holyfield setzt bei Rückkampf auf Klitschko-Sieg

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Holyfield tippt auf Klitschko

Ex-Champion Evander Holyfield setzt trotz der Niederlage von Wladimir Klitschko gegen Tyson Fury im Rückkampf auf den Ukrainer. Er sei weiter die Nummer eins.
Wladimir Klitschko unterlag in Düsseldorf gegen Tyson Fury
Wladimir Klitschko unterlag in Düsseldorf gegen Tyson Fury
© Getty Images

Für Ex-Champion Evander Holyfield ist der als Box-Weltmeister entthronte Wladimir Klitschko trotz seiner Niederlage gegen den Briten Tyson Fury weiter die Nummer eins im Schwergewicht. Der US-Amerikaner tippt daher für den Rückkampf auf einen Sieg des Ukrainers. "Klitschko ist der bessere Boxer", sagte Holyfield im Interview mit der Sport Bild.

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Tyson Fury sei zwar "jünger und hat mehr Energie", so Holyfield, aber Boxen "ist ein Schachspiel. Wenn Klitschko die Taktik umstellen kann, siegt er. Und ich glaube nicht, dass er in den Ring steigen würde, wenn er nicht von seiner Siegchance überzeugt ist. Also würde ich auf Klitschko tippen." In Sachen Taktik rät er ihm: "Er muss einfach aggressiver sein, muss Druck machen. Als kleinerer Mann muss man den Kopf runternehmen, unter den Schlägen des Gegners durchtauchen und ran! Anders kann er ihn nicht treffen."

Holyfield bietet Klitschko sogar seine Unterstützung an: "Natürlich würde ich ihn beraten." Er habe Zweifel an Klitschko-Trainer Johnathon Banks: "Man braucht in der Ecke jemanden, den man respektiert. Sonst hört man nicht auf den Trainer und holt nicht das Letzte aus sich heraus. Für Klitschkos früheren Coach Emanuel Steward machten Boxer alles. Das gilt nicht für jeden Trainer. Ich würde ihm zum Beispiel Freddie Roach vorschlagen." Roach hatte unter anderem den philippinischen Nationalhelden Manny Pacquiao gecoacht.

Wladimir Klitschko hatte am 28. November in Düsseldorf seine vier WM-Gürtel durch eine einstimmige Punktniederlage gegen Tyson Fury verloren. Ein vertraglich zugesicherter Rückkampf ist für den kommenden Mai vorgesehen. Als Austragungsort ist das Londoner Wembley-Stadion im Gespräch.