Deontay Wilder bleibt der ungeschlagene Schwergewichts-Weltmeister des Weltverbandes WBC.
Wildes Wortgefecht mit Störer Fury
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In Brooklyn gewann der Amerikaner gegen den Polen Artur Szpilka durch K.o. in der neunten Runde, als er mit einer wuchtigen Rechten brutal durchkam.
Doch während Wilder sein Siegerinterview bei Showtime gab, stieg Klitschko-Bezwinger Tyson Fury in den Ring und crashte dieses, in dem er ein Lied schmetterte: "Es gibt nur einen Tyson Fury."
Wilder reagierte prompt und forderte den Briten heraus: "Du bist doch bloß ein Schwindler", brüllte der 30-Jährige: "Ich schlage dich jederzeit, überall, auch in deinem eigenen Garten, wenn du willst."
Fury antwortete. "Ich werde dich umhauen, du bist doch bloß ein alter Penner", schnauzte er Wilder an.
Dieser hatte dann keine Lust mehr auf den Wortwechsel. "Das ist mir jetzt zu blöd, ich antworte dir, wenn wir uns im Ring mit Boxhandschuhen treffen", sagte Wilder: "Mit mir wird es keine Wrestling-Veranstaltung, und du wirst keine Chance haben. Komm doch einfach als Priester verkleidet, die Taufe übernehme ich dann."
Wladimir Klitschko hatte im November 2015 in Düsseldorf überraschend seine WM-Gürtel der Verbände WBA, WBO und IBF an den britischen Herausforderer Fury verloren.
Für den Ukrainer war es die erste Niederlage nach mehr als elf Jahren gewesen.