Er kann es einfach nicht lassen. Im Interview mit einem philippinischem Fernsehsender hetzte Manny Pacquiao wieder einmal gegen Homosexuelle und verglich diese sogar mit Tieren.
Mayweather kontert Pacquiaos Aussagen
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Diese provozierenden Aussagen verbreiteten sich blitzschnell in den sozialen Netzwerken und lösten einen Sturm der Entrüstung aus. Einer der prominentesten Gegner der Aussagen Pacquiaos: dessen Kollege und Ex-Gegner Floyd Mayweather.
Mayweather erklärte laut TMZ Sports: "Wir sollten die Leute ihr Leben leben lassen, so wie sie es wollen. Jedem das Seine."
Damit wiederholte er auch seine Haltung, die er auf seinen Twitter-Account im Jahr 2012 erklärt hatte. Damals betonte er, hinter Präsident Obama zu stehen und genau wie er die Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen zu befürworten. Außerdem ließ er seine Millionen Follower wissen: "Ich bin amerikanischer Staatsbürger und glaube daran, dass jeder sein Leben leben sollte, wie er möchte."
In die Diskussion um die unpassenden Aussagen mischte sich auch Leonard Ellerbe, der CEO von "Mayweather Promotions" ein. Er warf die Frage in den Raum, wie das Medienecho wohl ausgefallen wäre, hätte sein Schützling diese Äußerungen getätigt.
Und Pacquiao selber? Der ruderte inzwischen zurück. Sowohl auf Twitter als auf Instagram veröffentlichte er eine Entschuldigung, in der er versicherte alle Menschen zu lieben, wie sie von Gott gemacht seien. Er betonte allerdings auch, die Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen nach wie vor abzulehnen.