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Tyson Fury: Scheich wollte Kampf gegen Wladimir Klitschko auf Jacht austragen

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Tyson Fury: Scheich wollte Kampf gegen Wladimir Klitschko auf Jacht austragen

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Scheich wollte Klitschko vs. Fury auf Jacht

Tyson Fury berichtet: Ein Scheich aus Dubai wollte den Rückkampf gegen Wladimir Klitschko auf seiner Privat-Jacht austragen. Vor 120 exklusiven Gästen und ohne Reporter.
Tyson Fury (r.) nahm Wladimir Klitschko seine Weltmeister-Gürtel ab
Tyson Fury (r.) nahm Wladimir Klitschko seine Weltmeister-Gürtel ab
© Getty Images

Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury hat einen verrückten Plan zu seinem Revanche-Fight gegen Wladimir Klitschko verraten.

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Der 27-Jährige, der Klitschko im November überraschend entthront hatte, berichtete: Ein Milliardär wollte sich die Rechte für den Rückkampf sichern - zu irren Konditionen.

Ein Schiff, 120 Zuschauer, kein Reporter

"Es gab Verhandlungen über ein Rematch auf einem Schiff", wird Fury in englischen Medien zitiert: "Ein Scheich aus Dubai, der eine Jacht besitzt, auf der 120 Leute Platz finden, sagte, er könne 120 Tickets für je eine Million Dollar verkaufen. Das wären also insgesamt 120 Millionen Dollar gewesen."

Die Öffentlichkeit wäre bei dem Kampf ausgeschlossen gewesen: "Er wollte eine exklusive Schwergewichtsweltmeisterschaft, ohne TV-Sender oder Reporter, nur diese 120 Leute."

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Und Fury zog das irre Angebot ernsthaft in Erwägung: "Er hat nicht gesagt, wie viel ich bekommen hätte, aber ich hätte wahrscheinlich den größeren Anteil der 120 Millionen gekriegt, also war ich voll dafür. Aber ich glaube, das hat sich jetzt erledigt."

Fury bevorzugt Wembley

Fury sagte, es gebe mehrere mögliche Standorte, an denen der Kampf gegen Klitschko stattfinden könnte: Das Wembleystadion in London, Croke Park in Dublin, Abu Dhabi, Katar oder Deutschland.

Er selbst würde Wembley bevorzugen: "Es gibt fünf mögliche Orte, ich wäre am liebsten in Großbritannien."

Deutschland rangiert als möglicher Austragungsort ganz unten auf seiner Liste. Der erste Fight fand in der Düsseldorfer Esprit Arena statt.

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"Ich bin schon in den Käfig des Löwen gestiegen, jetzt bin ich der Löwe. Jetzt muss er also zu mir kommen", stellte Fury klar.

Kampf in Deutschland denkbar

Unter Umständen könnte sich der amtierende Champion aber einen Kampf in Deutschland trotzdem vorstellen. Dann müsse aber das Geld stimmen: "Wenn es in Deutschland finanziell mehr Sinn macht, gehen wir dahin."

Laut Medienberichten könnte der Kampf am 7. Mai steigen.

Zuletzt gab es in England zudem Berichte, die Allianz Arena in München sei als Austragungsort im Gespräch. Allerdings erklärte die Betreibergesellschaft des Stadions bei SPORT1, dass an diesen Gerüchten nichts dran sei.