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Tyson Fury bekommt Ultimatum von Boxverband WBO

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Tyson Fury bekommt Ultimatum von Boxverband WBO

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Verband setzt Fury Ultimatum

Box-Weltmeister Tyson Fury muss sich vor dem WBO erklären, warum sein Gürtel nicht für vakant erklärt werden soll. Dem Briten bleiben nur wenige Tage Zeit.
Tyson Fury v Wladimir Klitschko - Press Conference
Tyson Fury v Wladimir Klitschko - Press Conference
© Getty Images

Tyson Fury droht mehr denn je der Verlust seines WBO-Gürtels.

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Laut BBC muss der Box-Weltmeister innerhalb der nächsten zehn Tage erläutern, warum der Gürtel nicht für vakant erklärt werden soll. Gründe für diesen Schritt nennt die WBO gleich mit: Inaktivität, Vertragsbruch und leistungssteigernde Drogen.

Der 28-Jährige hatte erklärt, er nehme Kokain, um seine Depressionen in den Griff zu bekommen. Diese Behauptung soll am 12. Oktober vom britischen Boxverband untersucht werden.

WBO-Chef Luis-Batista Salas erklärte, er sorge sich um Furys "Gesundheit, Zufriedenheit und Aussichten für eine vollständige und komplette Heilung."

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Gilberto Mendoza, Boss der WBA, meinte hingegen, Fury verdiene eine Chance, die Situation zu überwinden. Auch den WBA-Gürtel hält der Brite, der bislang jeden seiner 25 Kämpfe gewinnen konnte, den letzten gegen Wladimir Klitschko im November 2015.

Trainer Peter Fury hatte seinem Schützling zuvor eindringlich ins Gewissen geredet.

"Er hat alles, was man zum Leben braucht. Aber er ist auf einem Selbstzerstörungs-Trip", sagte Peter Fury der BBC. "Ich glaube nicht, dass er abhängig von Drogen ist. Was immer er genommen hat, letztendlich ist es eine Folge seiner Depression", sagte der Onkel.

Neben dem Kokain-Konsum räumte Fury auch Selbstmordgedanken ein. Der Rückkampf gegen Klitschko wurde schon zweimal verschoben.

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Sein Trainer nannte zudem die Möglichkeit, dass die Gürtel während der Krankheit freigestellt werden und andere Boxer um die Titel kämpfen können.