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Nazi-Vergleich! Ex-MMA-Star fliegt

Die ehemalige MMA-Kämpferin Gina Carano verliert ihren Job in der Star-Wars-Serie "The Mandalorian". Grund sind antisemitische Äußerungen auf TikTok.
Gina Carano fliegt aus der Star-Wars-Serie "The Mandalorian"
Gina Carano fliegt aus der Star-Wars-Serie "The Mandalorian"
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die ehemalige MMA-Kämpferin Gina Carano hat erneut mit Social-Media-Posts für Aufregung gesorgt. (SERVICE: Alles zum Kampfsport)

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Die Schauspielerin, die bei der Star-Wars-Serie "The Mandalorian" mitspielt, teilte einen TikTok-Post, in dem sie das gespaltene politische Klima in den USA mit Nazi-Deutschland verglich.

"Juden wurden auf der Straße verprügelt, nicht von Nazi-Soldaten, sondern von ihren Nachbarn. Sogar von Kindern. Weil die Geschichte bearbeitet wird, wissen die meisten Menschen heute nicht, dass die Regierung, um an den Punkt zu gelangen, an dem die Nazi-Soldaten leicht Tausende von Juden zusammentreiben konnten, zuerst ihre eigenen Nachbarn dazu brachte, sie zu hassen, nur weil sie Juden waren. Wie unterscheidet sich das davon, jemanden für seine politischen Ansichten zu hassen", schrieb sie.

Der Post wurde mittlerweile wieder gelöscht, Screenshots hielten Caranos Verfehlung aber fest. Die Schauspielerin bekam bereits im Sommer 2020 wegen eines unzensierten Nacktbildes auf Instagram Ärger.

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Star-Wars-Studio feuert Carano

Bereits zuvor war Carano mit Äußerungen, welche die Corona-Pandemie verharmlosten und sich über das Tragen von Masken lustig machten, negativ aufgefallen. Zudem teilte sie nach den US-Wahlen unter anderem auch Verschwörungserzählungen über angebliche Wahlfälschungen und äußerte sich darüber hinaus transphob.

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Es ging sogar so weit, dass Fans ihren Arbeitgeber Lucasfilm aufforderten, die Schauspielerin zu entlassen. Bislang schien die Produktionsfirma dennoch an Carano festzuhalten, doch damit ist nun Schluss.

Nach den antisemitischen Äußerungen teilte das "Star Wars"-Studio mit, dass die frühere MMA-Kämpferin aktuell nicht mehr bei Lucasfilm beschäftigt sei und es auch keine Pläne gebe, dies in Zukunft wieder zu tun. Caranos Aussagen wurden als "abscheulich" und "untragbar" verurteilt.

Auch Caranos Agentur feuerte die Schauspielerin und wird sie in Zukunft nicht mehr vertreten.