Es war bloß ein Tweet, mit dem Conor McGregor Ende April aufhorchen ließ, als sich im Welt-Fußball gerade das Thema einer Super League verselbständigte. (NEWS: Alles zur Premier League)
McGregor: Was geht da mit United?
Die Vision, dass sich die reichsten Top-Klubs in einem eigenem Sammelbecken mit noch mehr Kapital und Profit-Maximierungsplänen tummeln, geriet kurz darauf zum Fiasko - doch McGregors Twitter-Statement treibt weiter seine Blüten.
Was war passiert? "Hey Leute, ich denke darüber nach, Manchester United zu kaufen! Was meint Ihr", hatte die UFC-Ikone zunächst erklärt. (HINTERGRUND: Der Kampf um die Seele einer Legende)
Einfach flapsig dahingesagt, oder barg die Botschaft einen tatsächlich ernst gemeinsten Kern, fragten sich viele dazu - um von McGregor nun zumindest ein neues Statement hinsichtlich seiner Verbindung zu den Red Devils zu bekommen, dessen Fans zuletzt umso mehr gegen die Besitzerfamilie um Klubchef Joel Glazer protestierte wegen dessen Super-League-Plänen.
So sehr, dass es vor dem Topspiel gegen den FC Liverpool gar zu einem Platzsturm inklusive Spielabbruch kam.
McGregor: Was geht da mit ManUnited?
Und McGregor, immer wieder für einen Skandal oder eine Aufsehen erregende Episode gut? Der denkt offenbar weiter daran, sich einzubringen - wenn auch vielleicht nicht unbedingt mehr allein bei United.
Von einem Fan auf Twitter dazu nun erneut befragt, erklärte "The Notorious": "Ich bin auf jeden Fall daran interessiert, irgendwann eine Sportmannschaft zu gewinnen! Sowohl Celtic als auch ManUnited sind Mannschaften, die ich mit Sicherheit mag. Aber ich bin offen. Ich habe das Gefühl, ich könnte große Dinge für einen Verein tun."(Tabelle der Premier League)
Wie die konkret aussehen könnten, ließ der Ire indes offen.
Was allerdings wahrscheinlich ist: Auch wenn McGegor durch seinen Faustkampf-Sport und diverse Investment-Einnahmen steinreich geworden ist, sein Vermögen auf rund 165 Millionen Euro taxiert wird - für ein geschätztes Übernahme-Angebot für eine Marke wie ManUnited und damit 3 Milliarden Pfund dürfte auch der 32-Jährige schlichtweg ein zu leichtes Kaliber sein.