UFC-Star Conor McGregor hat offenbar Spaß daran gefunden, Wrestling-Stars zu beleidigen.
McGregor verspottet WWE-Star Cena
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Nach seiner General-Attacke auf den WWE-Kader hat sich das irische Enfant terrible nun das prominenteste Gesicht des Showkampf-Unternehmens herausgepickt: John Cena.
An einem Medientag, bei dem er seinen Rückkampf gegen Nate Diaz am kommenden Samstag bewarb, bezeichnete McGregor die aktuelle WWE-Generation als "Flaschen, absolute Flaschen".
John Cena bekommt sein Fett weg
Und Cena sei die größte Flasche von allen: "Wer ist der zentrale Typ da? John Cena. Er ist 40. 40 Jahre alt. Und er läuft rum in einem leuchtend orangen Shirt und mit einem Stirnband und erzählt, dass keiner ihn sehen kann."
McGregor spielte damit auf Cenas Standard-Spruch "You can't see me" an - und führte danach in unnachahmlicher und unübersetzbarer Weise aus, dass man Cena sehr wohl sehen könne: "He's a big, fat, 40-year old failed Mr. Olympia motherfucker."
Respekt für Austin, Rock und Flair
Respektvoller als über Cena - der in Wahrheit erst 39 ist - sprach McGregor von den altgedienten Legenden des Wrestling. Er lobte Stone Cold Steve Austin, The Rock und auch Ric Flair, obwohl der ihn für seinen jüngsten Ausbruch kritisiert hatte.
McGregor bezeichnete Flair als "cool motherfucker", wies aber Flairs Vorwurf zurück, dass er sein Auftreten ihm nachempfunden habe: "Das ist kein Gimmick. Das ist real. Er hat davon geredet, dass andere Wrestler mich herausfordern könnten. Können sie gerne machen. Das hier ist 'the real shit'."
McGregor selbst einer für WWE?
Längst gibt es übrigens Spekulationen, dass McGregors Provokationen ein Vorbote für einen eigenen Auftritt bei WWE sein könnten. Gut hineinpassen würde er.
Dankbare PR ist das verbale Ping-Pong-Spiel schon jetzt für beide Seiten - für die kommende UFC-Show ebenso wie für den WWE SummerSlam am Tag darauf.