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Hammerwerferin Betty Heidler nur Siebte - Wlodarczyk kratzt am Weltrekord

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Hammerwerferin Betty Heidler nur Siebte - Wlodarczyk kratzt am Weltrekord

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Betty Heidler nur auf Platz sieben

Ex-Weltmeisterin Betty Heidler enttäuscht bei der WM und muss sich sogar einer Vereinskollegin geschlagen geben. Die polnische Siegerin kratzt an ihrem eigenen Weltrekord.
Betty Heidler kam nur auf 72,56 m
Betty Heidler kam nur auf 72,56 m
© Getty Images

Die frühere Hammerwurf-Weltrekordlerin Betty Heidler hat bei der Leichtathletik-WM in Peking eine Medaille deutlich verpasst und zwei Jahre nach ihrem Debakel von Moskau eine weitere Enttäuschung erlebt (Die Leichtathletik-WM - täglich im LIVETICKER).

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Beim überlegenen Sieg der Polin Anita Wlodarczyk, die mit 80,85 m ihren Weltrekord nur um 23 Zentimeter verpasste, musste sich Heidler mit Platz sieben und schwachen 72,56 m zufrieden geben (Alle Ergebnisse der Leichtathletik-WM im Überblick).

Silber ging an die Chinesin Zhang Wenxiu (76,33), Bronze an die Französin Alexandra Tavernier (74,02). Heidlers Frankfurter Vereinskollegin Kathrin Klaas wurde mit 73,18 m noch vor Heidler Sechste.

Die deutsche Teamkapitänin Heidler, deren Saisonbestleistung von 75,73 m zu Bronze gereicht hätte, blieb auch bei ihrer zweiten großen Meisterschaft im Vogelnest glücklos. 2008 war sie als Weltmeisterin bei den Olympischen Spielen nur Neunte geworden.

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Für das deutsche Team war es die dritte größere Enttäuschung bei den laufenden Titelkämpfen, nachdem zuvor Stabhochspringerin Silke Spiegelburg und Weitspringerin Sosthene Moguenara jeweils in der Qualifikation hängen geblieben waren.

Wlodarczyk, die ihren zweiten WM-Titel nach 2009 holte, gelang in Peking das zweitbeste Ergebnis der Geschichte. Die 30 Jahre alte Ausnahme-Hammerwerferin hat nur bei ihrem Weltrekord von 81,08 am 1. August bei Danzig weiter geworfen.

Damals hatte sie als erste Frau die 80-m-Marke übertroffen hatte.

Erstmals gingen damit bei einer WM beide Hammer-Titel in ein Land. Am Sonntag hatte bereits Pawel Fajdek Gold für Polen geholt.

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Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Tatjana Lyssenko (Russland) war nach ihrer Babypause nicht rechtzeitig in Form gekommen und fehlte in Peking.