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Doping-Skandal: Russland und WADA einigen sich auf Pläne für Reformen

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Doping-Skandal: Russland und WADA einigen sich auf Pläne für Reformen

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Russland und WADA einigen sich

32 russische Athleten klagen gegen die Ausschließung bei den kommenden Olympischen Spielen
32 russische Athleten klagen gegen die Ausschließung bei den kommenden Olympischen Spielen
© Getty Images

Russland und die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) haben offenbar konkrete Schritte beschlossen, um die nationale Anti-Doping-Agentur RUSADA zu reformieren.

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"Wir haben uns auf einen Fahrplan geeinigt", sagte Russlands Sportminister Witali Mutko nach Angaben der Agentur Interfax: "Es ist klar, was wir zu tun haben." Nähere Angaben zu den konkreten Maßnahmen wollte Mutko allerdings nicht machen.

In der vergangenen Woche hatte sich eine russische Delegation unter Führung Mutkos mit einer Abordnung der WADA in Frankfurt getroffen.

"Wir sind zufrieden mit den Zusicherungen, die uns Herrn Mutko nach dem Bericht der unabhängigen WADA-Kommission gegeben hat", hatte anschließend WADA-Generaldirektor David Howman erklärt: "Es ist absolut notwendig, dass Russlands Anti-Doping-Programm komplett überarbeitet werden muss, um weltweit saubere Athleten zu schützen und das Vertrauen in die russische Leichtathletik wiederherzustellen."

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 Die unabhängige Untersuchungskommission der WADA hatte in ihrem Bericht massive Dopingverfehlungen in der russischen Leichtathletik festgestellt. Daraufhin war der russische Verband ARAF aus dem Weltverband IAAF ausgeschlossen worden. Zudem suspendierte die WADA die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA und entzog dem Moskauer Anti-Doping-Labor die Akkreditierung.

Russlands Leichtathleten droht deswegen auch das Aus für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im kommenden Jahr.