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Doping: IAAF-Präsident Sebastian Coe streitet Vorwürfe erneut ab

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Doping: IAAF-Präsident Sebastian Coe streitet Vorwürfe erneut ab

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IAAF-Boss Coe weist Vorwürfe zurück

Sebastian Coe ist Präsident der IAAF
Sebastian Coe ist Präsident der IAAF
© Getty Images

IAAF-Präsident Sebastian Coe hat eine Mitwisserschaft im Doping- und Korruptionsskandal im Weltverband erneut abgestritten.

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"Es geschieht doch sehr selten, dass Leute, die korrupte Aktionen durchführen, sich hinsetzen und ihr Wissen mit ihren Mitarbeitern teilen", sagte Coe nach der Vorstellung des zweiten Teils des Berichts der unabhängigen Untersuchungskommission der WADA.

In dem Bericht hatte die Kommission der IAAF ein Komplettversagen vorgeworfen und besonders Coes Vorgänger Lamine Diack schwer belastet.

Korruption sei "in der Organisation verwurzelt", hieß es in dem Report. Auch die Mitglieder des IAAF-Councils hätten von den verdächtigen Vorgängen rund um positive Dopingproben russischer Leichtathleten wissen müssen.

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Coe sitzt seit 2003 in der "Weltregierung" der Leichtathletik und war ab 2007 IAAF-Vizepräsident.

"Ich bin der unabhängigen Kommission sehr, sehr dankbar für ihre Arbeit. Sie hat sie fleißig und sorgfältig gemacht und uns geholfen bei unserem Reformprozess. Wir werden uns viele der Empfehlungen des Reports sehr, sehr genau anschauen und sie in unserem Reformprozess berücksichtigen."

Er sei zudem erst zufrieden, wenn die Veränderungen in seinem Sport umgesetzt seien. "Ich habe die Verantwortung mitzuhelfen, die Veränderungen, die der Sport will, durchzuführen und sehr viel Lust darauf", betonte er: "Wir können nicht einfach um Vertrauen betteln, wir müssen es über jede unserer Handlungen zurückgewinnen und es uns verdienen."