Home>Leichtathletik>

DOSB senkt nach Doping-Skandalen die Normen für Olympia

Leichtathletik>

DOSB senkt nach Doping-Skandalen die Normen für Olympia

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DOSB senkt Normen für Olympia

Die Doping-Skandale in der Leichtathletik haben auch Auswirkungen auf die deutschen Athleten. Der DOSB senkt in einigen Disziplinen die Normen für Olympia.
Das IOC will innerhalb der nächsten Wochen eine Entscheidung fällen
Das IOC will innerhalb der nächsten Wochen eine Entscheidung fällen
© Getty Images

Nach den Doping-Skandalen in der internationalen Leichtathletik hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) 17 der 43 Einzelnormen für die deutschen Leichtathleten vor den Spielen in Rio gesenkt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Einem entsprechenden Antrag des deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) stimmte der DOSB-Vorstand bei einer Sitzung am Dienstagabend zu.

"Für uns zeigt sich immer mehr, dass das statistische Material, auf das wir zur Entwicklung der Normen zurückgegriffen haben, in hohem Maße belastet, also nicht manipulationsfrei war und ist", hatte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen über den Antrag gesagt. Vor allem in den Laufdisziplinen wurden die Normen nun gesenkt.

Möglich wurde die nationale Absenkung der Olympia-Normen, weil der Weltverband IAAF nach den Doping-Enthüllungen Ende November 17 Richtwerte für Rio entschärft hatte.