Home>Leichtathletik>

WADA mit Anti-Doping-Kampf unzufrieden: Olympia 2016 ohne Kenia?

Leichtathletik>

WADA mit Anti-Doping-Kampf unzufrieden: Olympia 2016 ohne Kenia?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kenia droht Olympia-Ausschluss

Der Läufernation droht wegen eines mangelhaften Anti-Doping-Kampfes das Olympia-Aus. Die WADA beklagt, dass im afrikanischen Land keine konkreten Maßnahmen erkennbar sind.
42nd BMW Berlin Marathon
42nd BMW Berlin Marathon
© Getty Images

Dem Läuferland Kenia droht wegen eines weiterhin mangelhaften Anti-Doping-Kampfes womöglich sogar das Aus für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Donnerstag verstrich eine Frist der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), innerhalb der das ostafrikanische Land konkrete Maßnahmen gegen Dopingbetrüger hätte nachweisen müssen.

"Wir haben weder Details noch die notwendigen Versicherungen von Kenia bekommen", teilte die WADA mit: "Wir erwarten konkrete Pläne von der kenianischen Regierung zur Finanzierung. Und entscheidend: Die Umsetzung rechtlicher Bestimmungen und Anti-Doping-Regeln."

Die kenianische Anti-Doping-Agentur ADAK wird nun auf eine "Beobachtungsliste" gesetzt, das Land muss innerhalb der nächsten zwei Monate die Forderung der WADA erfüllen - ansonsten könnte die ADAK als nicht regelkonform erklärt werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das könnte dann in letzter Konsequenz das Olympia-Aus bedeuteten, allerdings müsste dies das Internationale Olympische Komitee (IOC) beschließen.