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WADA reagiert bestürzt auf neue Vorwürfe gegen russische Leichtathletik

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WADA reagiert bestürzt auf neue Vorwürfe gegen russische Leichtathletik

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WADA bestürzt über Doping-Vorwürfe

WADA-Präsident Craig Reedie befürchtet durch die neuen Enthüllungen bezüglich Dopings einen weiteren herben Rückschlag für die russische Leichtathletik.
Präsident Craig Reedie ist seit Gründung der WADA 1999 engagiert
Präsident Craig Reedie ist seit Gründung der WADA 1999 engagiert
© Getty Images

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat "bestürzt" auf die neuen Vorwürfe gegen die russische Leichtathletik reagiert.

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"In einer Zeit, in der das Vertrauen in den Sport auf dünnem Eis steht, werden diese beunruhigenden Vorwürfe wenig dazu beitragen, das Vertrauen in das russische Anti-Doping-System wiederherzustellen, wenn es die sauberen Athleten am meisten benötigen", sagte WADA-Präsident Craig Reedie am Montag.

Die WADA werde die neue Beweislage prüfen, hieß es weiter in einer Stellungnahme. "Die Vorwürfe lassen vermuten, dass in Russland noch immer viel, viel Arbeit zu erledigen ist. Wir benötigen die volle und aufrichtige Kooperation mit den russischen Behörden, um Schaden zu verhindern. Bis das passiert, werden saubere Athleten nicht glauben können, dass es gleiche Voraussetzungen gibt", sagte Reedie weiter.

Die WDR-Sendung "Sport Inside" hatte am Sonntag neue Belege für Verstöße gegen die Anti-Doping-Richtlinien im russischen Leichtathletik-Verband RUSAF geliefert.

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Demnach betreut der eigentlich gesperrte Trainer Wladimir Mochnew offenbar weiter Athleten, und ein Juniorentrainer soll nebenher mit Dopingmitteln handeln.

Zudem soll die neue Chefin der derzeit suspendierten Anti-Doping-Agentur RUSADA als einfache Mitarbeiterin einst Athleten den Zeitpunkt von Dopingkontrollen verraten haben.