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Hochspringerin Ariane Friedrich erhält nachträglich WM-Silber

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Hochspringerin Ariane Friedrich erhält nachträglich WM-Silber

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Friedrich erhält nachträglich Silber

Neun Jahre nach der Leichtathletik-WM in Berlin erhält Ariane Friedrich die Silbermedaille. Die vor ihr platzierte Russin Anna Tschitscherowa wird nachträglich gesperrt.
Eigentlich beendete Ariane Friedrich (rechts) den WM-Wettkampf 2009 auf dem dritten Platz
Eigentlich beendete Ariane Friedrich (rechts) den WM-Wettkampf 2009 auf dem dritten Platz
© Getty Images

Hochspringerin Ariane Friedrich erhält neun Jahre nach der Leichtathletik-WM in Berlin die Silbermedaille.

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Der Leichtathletik-Weltverband IAAF bestätigte eine Zwei-Jahres-Sperre gegen die ursprünglich zweitplatzierte Russin Anna Tschitscherowa aufgrund von Nachtests der Olympischen Spiele 2008. Damit hätte Tschitscherowa in Berlin nicht teilnehmen dürfen und verliert daher ihre Medaille.

Der positive Nachtest bei Tschitscherowa war Ende 2016 öffentlich geworden, danach hatte sie bereits ihr Olympia-Bronze von 2008 abgeben müssen. Weltmeisterin von 2011 und Olympiasiegerin von 2012 darf sich die heute 35-Jährige, die von der IAAF bis zum 30. Juni 2018 gesperrt wurde, weiterhin nennen.

Friedrich (34) war bei der WM 2009 mit 2,02 m höhengleich mit Tschitscherowa hinter der Kroatin Blanka Vlasic (2,04) zunächst Dritte geworden.