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Leichtathletik-WM: Boykott kein Thema für Präsident Sebastian Coe

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Leichtathletik-WM: Boykott kein Thema für Präsident Sebastian Coe

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Coe glaubt nicht an WM-Boykott

Bezüglich der Leichtathletik-WM in Doha wird immer wieder über einen Boykott diskutiert. Sebastian Coe erwartet dies aber nicht und glaubt an volle Zuschauerränge.
OLY-YOUTH-2018-IAAF-COE Als Athlet gewann Sebastain Coe selbst vier olympische Medaillen. Seit 2015 ist er IAAF-Präsident
OLY-YOUTH-2018-IAAF-COE Als Athlet gewann Sebastain Coe selbst vier olympische Medaillen. Seit 2015 ist er IAAF-Präsident
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

IAAF-Präsident Sebastian Coe erwartet trotz der anhaltenden politischen Spannungen in der Golf-Region keine Boykotte der Leichtathletik-WM in Doha/Katar (27. September bis 6. Oktober).

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"Wir haben einen offenen Dialog mit allen betroffenen Verbänden. Und ja, es ist wichtig, dass wir ein 'volles Haus' bei der WM haben. Ich sehe keinen Grund, warum dies nicht so sein sollte", sagte Coe der französischen Nachrichtenagentur AFP. Zu den konkreten Inhalten der Gespräche machte der Weltverbandspräsident keine Angaben.

Seit Sommer 2017 wird Katar von einer von Saudi-Arabien angeführten Allianz unter anderem Terrorunterstützung vorgeworfen. Mehrere Länder setzten die diplomatischen Beziehungen aus, Katar bestreitet die Anschuldigungen.

Auseinandersetzungen bei Asien-Cup

Beim derzeit stattfindenen Asien-Cup der Fußballer war es beim Halbfinale zwischen Katar und Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate (4:0) zu Auseinandersetzungen gekommen. Während des Spiels wurden die an der Seitenlinie feiernden Katar-Anhänger mit Schuhen beworfen, ein Zeichen der Verachtung. Während der gesamten Begegnung war die Stimmung derart aufgeheizt, dass sich der Schiedsrichter mehrfach zu Unterbrechungen gezwungen sah.