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Leichtathletik: Eliud Kipchoge gewinnt London-Marathon

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Leichtathletik: Eliud Kipchoge gewinnt London-Marathon

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Olympiasieger gewinnt in London

Eliud Kipchoge läuft die London-Marathon in der zweitbesten jemals gelaufenen Zeit als Erster ins Ziel. Auch der Sieg bei den Frauen geht nach Kenia.
Eliud Kipchoge lief beim London-Marathon erneut eine starke Zeit
Eliud Kipchoge lief beim London-Marathon erneut eine starke Zeit
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Olympiasieger Eliud Kipchoge hat in der zweitbesten jemals gelaufenen Zeit zum vierten Mal den London-Marathon gewonnen.

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Der 34 Jahre alte Kenianer siegte am Sonntag in der britischen Hauptstadt in 2:02:38 Stunden und blieb damit nur eine Minute über seiner eigenen Weltbestzeit von 2:01:39, die er 2018 bei seinem Triumph in Berlin aufgestellt hatte.

Seit September 2013 hat Kipchoge kein Rennen mehr über die klassischen 42,195 Kilometer verloren. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die beiden Äthiopier Mosinet Geremew (2:02:55) und Mule Wasihun (2:03:16).

Farah nach Streit mit Gebrselassie Fünfter

Der viermalige britische Langstrecken-Olympiasieger Mo Farah wurde in 2:05:39 Fünfter. Farah widersprach nach dem Zieleinlauf Mutmaßungen, der Streit mit Äthiopiens Legende Haile Gebrselassie im Vorfeld habe seine Konzentration beeinflusst: "Ich war vollkommen auf das Rennen konzentriert." 

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Farah hatte Gebrselassie vorgeworfen, ihm nach einem Diebstahl im Hotel des Äthiopiers nicht geholfen zu haben. Bei dem Vorfall, der sich Ende März bei der Vorbereitung Farahs auf den London-Marathon ereignet haben soll, seien ihm umgerechnet rund 2900 Euro, eine Uhr und zwei Telefone entwendet worden.

Gebrselassie, früherer Marathon-Weltrekordler und zweimaliger Olympiasieger über 10.000 m, wies die Vorwürfe umgehend und ungewohnt scharf zurück. Der 46-Jährige beschuldigte Farah, selbst teils massive Verstöße begangen zu haben.

Kenia-Doppelsieg bei Frauen

Der Wettbewerb der Frauen endete mit einem kenianischen Doppelsieg durch die 25-jährige Brigid Kosgei und Vorjahresgewinnerin Vivian Cheruiyot. Kosgei gewann in hochklassigen 2:18:20 Stunden und verbesserte sich damit in der von der Britin Paula Radcliffe (2:15:25) angeführten Weltbestenliste auf Position sieben.

Äthiopische Dominanz in Hamburg

Mit einem Doppelsieg für die Läufer aus Äthiopien endete die 34. Auflage des Hamburg-Marathons.

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Der 21 Jahre alte Tadi Abate setzte sich im Schlussspurt in 2:08:26 Stunden vor seinem Landsmann Ayele Abshero (2:08:27) durch. Rang drei ging an Stephen Kiprotich aus Uganda (2:08:32).

DM: Gröschel und Scherl siegen

Die deutschen Meistertitel auf der klassischen Distanz sicherten sich in Düsseldorf Tom Gröschel und Anja Scherl Vorjahressieger Gröschel, beim EM-Marathon 2018 in Berlin als Elfter bester Deutscher, siegte in 2:13:49 Stunden und blieb erstmals unter 2:14. Scherl, die erst am Samstag nachgemeldet hatte, sicherte sich in 2:32:55 ebenso wie Gröschel DM-Titel und Gesamtsieg.

Überschattet wurde die Veranstaltung in der NRW-Landeshauptstadt vom Zusammenbruch eines 32 Jahre alten Läufers, der noch an Ort und Stelle reanimiert werden musste. Das bestätigte die Feuerwehr den örtlichen Medien. Der Betroffene wurde in ein Krankenhaus gebracht, über seinen aktuellen Zustand war zunächst nichts bekannt.